Die SpVg Berghofen ist einer der Gewinner der diesjährigen Hallenfußball-Stadtmeisterschaft. Nach einer durchwachsenen Hinrunde auf dem großen Feld stand man als klassenhöchstes Team bei der HSM unter Druck.
Wenn es nach Trainer Sasa Cekovic geht, wurde die Spielvereinigung diesem gerecht. Schließlich war für die Berghofenerinnen erst im Finale gegen Top-Favorit Borussia Dortmund Schluss und immerhin der zweite Platz drin. „Wir werden die positiven Erinnerungen im Kopf behalten, gegen den BVB zu verlieren ist keine Schande“, so Cekovic.
Torhüterin Sabine Reinhold wird wichtiger Rückhalt
Wenn man das Turnier Revue passieren lässt, führt kein Weg an der Torhüterin der Berghoferinnen vorbei: Sabine Reinhold hat überragend gespielt und wurde vollkommen zurecht zur Torhüterin des Turniers gewählt. Durch diese Auszeichnung hat sie sich ebenfalls einen Platz in der Mannschaft des Turniers gesichert.
Cekovic hat entsprechendes Lob übrig: „Sie ist eine moderne Torhüterin mit einem sehr guten Gefühl am Fuß, das macht sie in der Halle besonders stark.“ Durch ihre Leistung war Reinhold ein wichtiger Rückhalt für den Westfalenligisten.
Lob für BVB-Weg
Siegerinnen der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft sind wie im Vorjahr die Damen des BVB. Auch 2024 konnte ihnen niemand so richtig das Wasser reichen. „Sie machen eine sehr gute Arbeit, ich stehe häufig in Kontakt zu Thomas (Sulewski, Trainer der BVB-Frauen, Anm. d. Red.) und kann nur mein größtes Lob aussprechen“, berichtet Berghofen-Trainer Cekovic.
Und ergänzt: „Sie arbeiten sehr professionell. Wenn sie weiter so machen, werden sie es in den Profifußball schaffen“. Zumindest mit einem Schmunzeln lässt er durchklingen, dass der BVB als Profimannschaft wohl nicht mehr an der Stadtmeisterschaft teilnehmen werde. Er erkennt aber auch klar an, dass die Mannschaft aktuell in ihrer eigenen Liga spielt.
Berghofen-Coach lobt Kreis und Verband
Bekanntlich hat die diesjährige Endrunde der Frauen-HSM zum ersten Mal in der Helmut-Körnig-Halle stattgefunden. Einzig die Uhrzeit war für die Berghoferinnen ein Dorn im Auge, die ihr erstes Spiel am Samstagmorgen um 9 Uhr bestreiten mussten.
„Ich muss ein großes Lob für die Organisation aussprechen. Es ist klar, dass dabei nicht alles perfekt ist. Auch möchte ich mich bei den anwesenden Fans für die tolle Atmosphäre bedanken“, sagt Sasa Cekovic. Für seine Spielerinnen war es in allen Belangen eine Besonderheit, die sich sehr gerne im nächsten Jahr wiederholen darf.
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