© imago
Mehrere Schiedsrichter angegriffen und beleidigt, Spieler attackiert - monatelange Sperren
Amateurfußball in Dortmund
Zuletzt sind Schiedsrichter in Dortmund beleidigt und angegriffen worden. Auch ein Fußballer ist attackiert worden. Das Kreis-Sportgericht hat monatelange Sperren ausgesprochen.
Kaum zu glauben, was sich einige Amaturfußballer zuletzt in Dortmund herausgenommen haben. Das Kreis-Sportgericht musste in den vergangenen Tagen einige üble Fälle verhandeln und hat dabei klare Urteile gesprochen.
- Angriff gegen Gegenspieler: Beim Spiel von K.F. Sharri gegen den TuS Neuasseln am 13. Februar hat ein Sharri-Spieler seinen Gegenspieler tätlich angegriffen. Er ist für sechs Spiele gesperrt worden.
- Schiedsrichter beleidigt: Ein Spieler des TuS Deusen hat den Schiedsrichter diskriminierend beleidigt, als das B-Liga-Team am 20. Februar auf die DJK SF Nette traf. Urteil des Kreissportgerichts: 10 Spiele Sperre.
- Angriff auf den Schiedsrichter: Im Spiel zwischen den Reserveteams des FC Roj und Türkspor Dortmund (20. Februar) sind einem Spieler von Türkspor die Sicherungen durchgebrannt. Er hat den Unparteiischen angegriffen. Dafür gab es sechs Monate Sperre. Außerdem müssen die Vereine jeweils 200 Euro Strafe zahlen für das Nichterscheinen bei der Verhandlung und der Spieler 100 Euro Strafe.
- Schiedsrichter attackiert: Ganze neun Monate Sperre gab es für einen Akteur von SF Ay Yildiz Derne II. Er ist nach einer Gelb-Roten Karte durchgedreht und hat den Schiedsrichter obszön beleidigt und anschließend tätlich angegriffen.
Während der Großteil aller Amateurfußballer sich vernünftig verhalten hat, sind die oben genannten Akteure fürs Erste aus dem Verkehr gezogen worden und werden so schnell nicht mehr auf einem Fußballplatz auflaufen.
Journalismus ist meine Passion. Seit 2017 im Einsatz für Lensing Media. Immer auf der Suche nach Hintergründen, spannenden Themen und Geschichten von Menschen.
