Tolga Porsuk präsentiert einen neuen Trainer und eine neuen Sportlichen Leiter. © Osmanlispor
Osmanlispor stellt sich neu auf und präsentiert neuen Trainer und neuen Sportlichen Leiter
Fußball-Kreisliga
Osmanlispor Dortmund hatte in der vergangenen Spielzeit große Ziele, schaffte aber nicht den Sprung auf einen der ersten beiden Plätzen der Kreisliga A2. Jetzt wird alles neu.
Es war ein harter Kampf in der Fußball-Kreisliga A2. Fünf Teams hatten vor dem letzten Spieltag noch die Chance, einen der ersten beiden Plätze zu erreichen. Die Dortmunder Löwen sicherten sich am Ende noch den Meistertitel und stiegen direkt in die Bezirksliga auf. Eving Selimiye Spor ergatterte Rang zwei und hat weiter über die Aufstiegsrelegation die Möglichkeit aufzusteigen.
Osmanlispor Dortmund blieb am Ende nur Rang fünf. Das Team lag letztlich nur drei Zähler hinter den Löwen und zwei hinter Eving. Es war enttäuschend für den Klub, denn die Mannschaft hatte das Potenzial, viel mehr zu erreichen.
Der Klub lässt aber nicht locker, wie Tolga Porsuk berichtet. Porsuk war zuletzt Sportlicher Leiter, wechselt aber in die Geschäftsführung und ist Manager des Klubs. Der Vorstand wird jetzt von Burhan Erdem und Zeynel Ucan geführt. Der Klub arbeitet hat auch weiter mit seinen drei Hauptsponsoren zusammen.
„Wir haben für die kommende Saison drei Ziele“, sagt Porsuk, „wir wollen den Aufstieg, ein gesundes Vereinsleben und unsere Infrastruktur erweitern.“ Um das Vereinsleben und die Infrastruktur kümmert sich der Vorstand, um den Aufstieg zwei neue Leute im Klub.
Jan Knust wechselt zum SC Osmanlispor. © Schroeer, Patrick
Als neuen Coach hat Osmanlispor Jan Knust verpflichtet. Der hatte zuletzt noch den A-Ligisten SuS Oespel-Kley trainiert. Erst vor ein paar Monaten hatte er gegenüber unserer Redaktion erklärt, dass er gerne mittelfristig den Aufstieg mit Oespel erreichen möchte. Jetzt plant er den kurzfristigen Aufstieg mit Osmanlispor.
Neuer Sportlicher Leiter ist Deniz Özbek. Dessen Sohn spielt für den FC Schalke 04. Deniz Özbek ist auch Onkel von Baris Özbek, der zuletzt für den TuS Bövinghausen gespielt hatte und mit Galatasaray Istanbul türkischer Meister wurde.
Jetzt geht es darum, ein leistungsstarkes Team zusammenzustellen, das den Aufstieg realisieren kann. „Wir sind zwar spät dran, wir rechnen aber mit Transferkrachern“, sagt Porsuk.
