Nach dem laut Organisator Christian Klecz verdienten 3:1 des BSV Fortuna über RW Germania und dem mäßigen 1:1-Remis des Dorstfelder SC gegen den Absteiger Eintracht Dorstfeld am Mittwoch stehen die Chancen für die Fortunen und Ex-Fortunen (Eintracht ist ein Fusionsklub aus Fortuna und Karlsglück) gut.

BSV Fortuna meldet sich zurück gegen RW Germania

Der BSV meldete sich nach enttäuschendem 0:3-Einstieg gegen die Eintracht stark zurück und überzeugte mit einer über 80 Minuten dauernden starken Vorstellung. Michael Steinmetzer traf per platziertem Schuss nach einer Ecke (31.).

Moritz Schaffeld per sehenswertem Seitfallzieher (40.) brachte den Außenseiter sogar mit 2:0 in Führung. Hübsch anzusehen war laut Schiedsrichter Lukas Greis auch das 2:1 durch Ozan Karadag (42.).

Dostfelder SC und Eintracht Dorstfeld trennen sich remis

Am Ende setzte der BSV noch einen Konter, den Schaffeld nutzte (70.). „Hart, aber fair“, nannte Greis das Verhalten beider Teams. „Anders als mein Kollege am Vortag, der 16 Gelbe Karten zeigte, reichten bei mir drei“, so der Schiedsrichter.

Klecz übte sich in Diplomatie, als er das Spätspiel ansprach: „Wir haben auf dem Turnier schon bessere Spiele gesehen.“ Für wen sich das 1:1 (0:0) nach Toren von DSC-Spieler Maximilian Kitt (43.) und Eintrachts Dustin Nehm (70.), zeigt sich dann am Samstag um 19 Uhr, wenn der Zweite RW Germania gegen den Ersten Eintracht Dorstfeld spielt und am Sonntag um 13 Uhr der DSC gegen BSV Fortuna.