An die Topteams der Kreisliga A1 Dortmund kommt RW Barop in dieser Saison nicht heran. Zwölf Punkte Rückstand auf Westfalia Dortmund, 13 auf Sarajevo Bosna und gar 17 auf K.F. Sharri sind dann doch zu viel.
Gerne möchten die Baroper aber kommende Spielzeit wieder etwas weiter vorne mitmischen. „Besonders wegen unserer 51 Gegentore, sehen wir da noch Verbesserungsbedarf“, erklärt der Sportliche Leiter Olaf Muschal. Die Neuen, die er da präsentiert, dürften allen Mannschaftsteilen neuen Schwung bringen.

Die bekanntesten der sechs Neuen kommen vom FC Frohlinde. Angreifer Conor O‘Reilly (30) und der für die Sechs eingeplante Sven Ricke (33) wechseln aus der Nachbarstadt ans Parkhaus.
O‘Reilly zählte vor einigen Jahren unter Barops Trainer Dominik Grobe bei der DJK TuS Körne zu den besten Kreis- und Bezirksliga-Stürmern Deutschlands.
„Sven wollte ich schon einmal nach Barop lotsen, damals ist er aber lieber nach Massen gewechselt. Jetzt haben wir dazu noch den torgefährlichen Conor bekommen. Den kennen die meisten ja noch aus Körne und Eichlinghofen. Das sind schon zwei echte Verstärkungen“, kommentiert der Sportliche Leiter. Mit Ricke wechseln 27 Regionalliga-Einsätze in die Kreisliga A.
RW Barop holt Conor O‘Reilly
Ebenfalls aus Frohlinde kommt der ehemalige Körner Jan Paul Röben (28), der sowohl Innenverteidiger und einen offensiveren Part spielen kann. Julian Risse (25) kommt als variabler Mittelfeldmann vom TuS Eichlinghofen. Den Sprung in den Seniorenbereich soll Louis White (19) von den A-Junioren des FSV Witten schaffen.
„Louis ist ein begabter Linksfuß, der uns im Training überzeugt hat“, erklärt Muschal. Zudem nimmt Trainer Dominik Grobe auch noch Innenverteidiger Julian de Luca (25) aus der Reserve in den Kreis der ersten Mannschaft auf.
RW Barop bringt „gute Voraussetzungen mit“
„Wir sind seit Jahren jetzt im oberen Bereich. Wir möchten auch kommende Saison oben für Spannung sorgen. Mit diesen Jungs und den vielen Spielern, die ihre Verträge verlängert haben, bringen wir gute Voraussetzungen mit, das Ziel zu erreichen“, fasst Muschal zusammen.
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