Regionalliga-Frauen des SV Berghofen müssen Rückschlag verkraften Es bleiben nur wenige Wochen

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Auch der Frauenfußball-Regionalligist SV Berghofen der am 6. März in die Rückrunde startet, hat längst mit der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde begonnen. Am Freitag (10. Februar) schieden die Berghoferinnen als Titelverteidiger im Viertelfinale des Westfalenpokals aus.

Beim Westfalenligisten Herforder SV Borussia Friedenstal unterlagen die Schützlinge des neuen Trainergespanns Ali Demirönal / Stefanie Muthke nach Elfmeterschießen unglücklich mit 3:5. Gastgeber Herford ging nach 36 Minuten mit 1:0 in Führung, ehe Julia Cieslik in der 55. Minute zum 1:1 ausgleichen konnten.

Dabei blieb es dann bis zum Ende der regulären Spielzeit. Im anschließenden Elfmeterschießen behielten nur Paula Peck und Mia Sophie Böger die Nerven und verwandelten ihre Elfer, während bei den Gastgeberinnen alle Spielerinnen trafen. „Wir sind vor der Pause überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Nach dem Seitenwechsel haben sich alle reingehauen und wir hatten mehr vom Spiel. Das Elfmeterschießen ist halt häufig Glücksache“, analysierte Trainer Ali Demirönal das Pokalspiel. Obwohl die Vorbereitung aufgrund einiger verletzter Spielerinnen und der beruflich bedingten Abwesenheit einiger Akteurinnen bisher etwas schleppend verlief, ist Ali Demirönal nicht unzufrieden.

Regionalliga-Auftakt im März

„Es ist eine leichte Entwicklung zu erkennen. Insgesamt sind wir auf einem guten Weg“, lautet sein bisheriges Fazit. Probleme, die es zu lösen gilt, hat der engagierte Übungsleiter vor allem in der Offensive ausgemacht: „Wir spielen nach vorne hin, vor allem im letzten Drittel des Spielfelds nicht sauber genug und tun uns deshalb schwer, Chancen herauszuspielen“, ergänzt Berghofens Trainer.

Von den langzeitverletzten Spielerinnen befindet sich Zoe Zech im Lauftraining, während Abwehrspielerin Joyce Hess bereits an den regulären Einheiten teilnimmt. Das Testspiel gegen die U-17 des Bundesligisten SGS Essen war für die Berghoferinnen ein Muster ohne Wert. Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse (feuchter und teilweise gefrorener Kunstrasen) musste die Partie frühzeitig abgebrochen werden.

Gemeinsam mit Stefanie Muthke hat Demirönal noch gute zwei Wochen Zeit, um die Mannschaft auf Kurs zu bringen. Am 06. März stehen die Berghoferinnen dann im ersten Meisterschaftsspiel des Jahres als Schlusslicht beim Tabellenführer Borussia Bocholt vor einer fast unlösbaren Auswärtsaufgabe.

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