OSC bejubelt seinen dritten Auswärtssieg
Handball: Verbandsliga 2
Auch im dritten Auswärtsspiel trumpfte Dortmunds Verbandsligist OSC Dortmund im Sauerland ganz groß auf. Dem 33:21 beim ASV Senden und dem 34:28 bei der zweiten Garnitur der SG Schalksmühle/Halver ließ das Team von Trainer Christian Feldmann den 37:26 (19:11)-Erfolg beim HSV Plettenberg/Werdohl folgen.

OSC-Neuzugang Fabio Runkel kann sich hier durchsetzen und erfolgreich abschließen.
Die Rotweißen schraubten damit ihr Konto auf 8:4-Zähler und haben sich erst einmal in der oberen Tabellenhälfte etabliert. Die OSC-Verantwortlichen hatte im Vorfeld auf die personell angespannte Situation reagiert und präsentierten in Thorben Lommel kurzfristig eine Verstärkung, um den Problemen zu begegnen. Lommel gehörte vergangene Saison zu den Stammkräften des Oberligameisters SG Menden Sauerland Wölfe. Aus beruflichen Gründen tritt der Allrounder aktuell etwas kürzer und hilft erst einmal bis zur Pause über die Herbstferien aus.
Konzentriert und zielgerichtet
Die Dortmunder eröffneten die Partie wie die Feuerwehr und beruhigten so ganz schnell die für gewöhnlich sehr emotionale Anhängerschaft des HSV. Fabio Runkel eröffnete den Torreigen nach 38 Sekunden, Alex Brauckmann legte nur wenig später nach. Von da an ging es bis zum 11:3 in der 11. Minute Schlag auf Schlag. Die Gastgeber wussten gar nicht, wie ihnen geschah. Und der OSC ließ sich auch in der Folgezeit bis zur Pause nicht vom Weg abbringen, wirkte konzentrierter und deutlich zielgerichteter als bei seinen bisherigen Heimauftritten.
Die zwei HSV-Treffer direkt nach dem Seitenwechsel konterten Sebastian Kreft und Runkel. Alles lief weiter nach Plan. Feldmanns Sieben erlaubte sich keinen Hänger, behauptete den Vorsprung und baute ihn in der Schlussphase sogar noch aus.