Jonas Telschow hört auf seinen Trainer.

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Noch Talent oder schon Top-Stürmer? Das sagt Brünninghausens Torjäger Jonas Telschow selbst

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Dank seiner Treffer hatte er einen großen Anteil an der guten Platzierung des FC Brünninghausen in der Westfalenliga 2. Im Hinblick auf die kommende Saison bleibt Jonas Telschow aber bescheiden.

Dortmund

, 27.06.2021, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit elf Toren in acht Spielen in der annullierten Spielzeit 2020/21 war Jonas Telschow einer der treffsichersten Angreifer im höherklassigen Amateurfußball. Ob der 21-Jährige schon ein Top-Stürmer deswegen sei? Telschows Trainer Florian Gondrum versuchte die Erwartungen zu dämpfen. Doch was sagt das junge Talent selber: Noch Talent oder schon Top-Stürmer?

Die Torquote spreche ja für ihn, meinte sein Trainer. Nur müsse man so eine Leistung nicht nur über acht Spiele, sondern mehrere Saisons nachweisen, um als Top-Stürmer zu gelten. Auch Telschow stapelt erst einmal tief. „Wenn man mit zu hohen Ansprüchen in eine Saison geht, kann das nach hinten losgehen.“

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Auch der 21-Jährige meint, er müsse seine Leistung erst bestätigen, um als Top-Stürmer im westfälischen Amateurfußball durchzugehen. Dafür helfe ihm aber sein Trainer Florian Gondrum eine Menge. Der war früher selber ein Top-Stürmer, traf regelmäßig bei seinen Stationen bei Arminia Maarten, dem TuS Eving-Lindenhorst sowie beim FC Brünninghausen.

„Florian ist eine Respektsperson auf dem Platz. Er bringt mir sehr viel Vertrauen entgegen. Wenn er was sagt, mir einen hilfreichen Tipp gibt, hört man da drauf“, sagt Telschow. Aber kann denn dann überhaupt etwas schiefgehen dabei, die Vorjahresleistung zu wiederholen?

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Eine ganze Menge, wenn man dem jungen Talent glauben schenken darf. „Ob ich wieder so viele Tore schieße, liegt auch viel an der Mannschaft.“ Wenn die ihm also keine Vorlagen liefert, kann er die Tore nicht schießen. „Wenn wir uns aber gut entwickeln, dann können und werden wir als kollektiv Erfolg haben“, meint der Knipser. „Wir müssen eine gute Vorbereitung spielen, dann ist ein Saisonstart wie vergangenes Jahr möglich.“

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