Fußball-Oberliga

Neuer Weg für westfälische Fußballer in den DFB-Pokal – Zahl der Oberliga-Absteiger ist fix

Wollen die westfälischen Amateurfußballer künftig im DFB-Pokal spielen, müssen sie eine Änderung beachten. Zudem steht nun fest, wie viele Teams aus der Oberliga auf- und absteigen.

Westfalen

, 24.07.2022 / Lesedauer: 2 min

Die Vereinsvertreter der 18 Oberligisten hatten am Donnerstagabend ihr „Klassentreffen“. Im SportCentrum in Kaiserau stieg der Staffeltag der Vereine der höchsten westfälischen Amateurfußball-Spielklasse.

Auf die Oberligisten kommen in der Spielzeit 2022/2023 einige Änderungen zu. Staffelleiter Reinhold Spohn brauchte eine halbe Stunde, um die Vereinsvertreter durch die Neuerungen zu führen, heißt es in einer Pressemitteilung des Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW).

FLVW: Neue Regel für den DFB-Pokal

Zunächst gibt es ein neues Prozedere zur Ermittlung des zweiten DFB-Pokal-Startplatzes in Westfalen. Das bisherige Entscheidungsspiel zwischen dem besten Regionalligisten aus Westfalen und dem Oberliga-Meister ist Geschichte.Stattdessen gibt es demnächst eine Wechsel-Regelung zwischen den beiden Staffeln. Der Startplatz für den DFB-Pokal erhalten also immer abwechselnd der beste westfälische Regionalligist und der Titelträger der Oberliga.Zunächst erhält der Regionalligist das Startrecht. In der Saison 2023/2024 qualifiziert sich dann der Oberliga-Meister für die DFB-Pokal-Saison 2024/2025.

Aufatmen dürfte es dagegen bei einigen Oberligisten geben, die mit einem harten Kampf um den Klassenerhalt rechnen. In der kommenden Saison steigen lediglich zwei Teams in die Westfalenliga ab.

FLVW: Maximal drei Absteiger aus der Oberliga Westfalen

In der vergangenen Spielzeit, als die Oberliga aufgrund des vermehrten Aufstiegs in einer Auf- und Abstiegsrunde ausgetragen wurde, stiegen fünf Teams ab. Einen dritten Absteiger würde es geben, wenn drei westfälische Regionalligisten in die Oberliga absteigen.

Wie in der zurückliegenden Saison steigen zwei Mannschaften in die Regionalliga West auf. „Bei Aufstiegsverzicht kann wie bisher bis zu Platz vier nachgerückt werden“, heißt es vom FLVW.

Drei weitere Änderungen betreffen den Spieltag selbst. Künftig sind bis zu fünf Wechsel von Spielern erlaubt. Wie bei den Profis dürfen zudem bis zu 20 Spieler im Spieltagskader stehe. Sieht ein Teamoffizieller demnächst die Rote Karte, ist er definitiv für das kommende Spiel gesperrt.

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