Neuer Trainer von TuS Körne wirkt schon seit Monaten mit und will noch kein Ziel ausrufen

Peter Lenz ist neuer Trainer von DJK TuS Körne

Ab dem kommenden Sonntag wird Peter Lenz das Amt des Cheftrainers beim Dortmunder Bezirksligisten DJK TuS Körne inne haben. Dann nämlich startet er mit seiner Mannschaft in die Vorbereitung auf die Saison 2022/23. Es wird das erste Mal sein, dass der Trainer eine Seniorenmannschaft zum Training bittet, zuvor war Lenz nur im Jugendbereich aktiv. Zuletzt, genauer gesagt bis Februar dieses Jahres, war er Chefcoach der A-Jugend des SuS Kaiserau, ebenfalls in der Bezirksliga ansässig.

Seit ihm vor fast einem halben Jahr in Kaiserau aber frühzeitig gekündigt wurde, wurde Lenz nach und nach mehr in das Geschehen in Körne eingebunden. „Ich war in den letzten drei, vier Monaten schon involviert", erklärt Lenz. Dabei sei es allen voran um die Kaderplanung, Transfers und die dazugehörigen Spielergespräche gegangen.

Vor seiner zweijährigen Tätigkeit in Kaiserau war Lenz ebenfalls in der Jugend aktiv. Und zwar beim TuS Körne. „Ich kenne den Verein, ich kenne mich hier aus", begründet Lenz seine Entscheidung für den Schritt zurück nach Dortmund. Das Ergebnis seiner Arbeit der letzten Monate ist der jetzt feststehende Kader. Lenz ist damit „sehr zufrieden."

DJK TuS Körne: Peter Lenz trainierte vor zwei Jahren die A-Jugend

„Es sind noch einige aus der damaligen A-Jugend da, mit der wir 2020 in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Dazu haben wir einige erfahrene Spieler und drei, vier super Transfers", findet Lenz. Unter anderem kommen Mijo Martinovic von ETUS/DJK Schwerte sowie die Torhüter Jens Haarseim vom FC Nordkirchen und Robin Alves von Westfalia Wickede.

Für eine erste Station im Seniorenbereich und gerade mit Lenz' Vergangenheit im Klub sei Körne jetzt „der richtige Verein" für den Coach. „Das Umfeld passt, die sportliche Herausforderung passt, hier kann ich in Ruhe arbeiten. Das Gesamtpaket stimmt einfach", betont Lenz, der mit Vorfreude und Motivation auf die kommenden Wochen und Monate blickt.

Abgeschlossen hat Körne die vergangene Saison auf Tabellenplatz sechs. Für Peter Lenz bedeutet das: „Wenn man Sechster wird, will man nicht Siebter werden. Wir wollen nach oben gucken und unter die ersten drei oder vier kommen", erklärt er. Bis aber ein noch konkreteres Ziel ausgerufen wird, wolle Lenz die Einteilung der verschiedenen Spielklassen und Ligen abwarten.

„Wenn zum Beispiel Mengede und Huckarde in unserer Liga sind, wird es natürlich schwieriger als in einer anderen Konstellation", weiß Lenz, der dementsprechend die Vorbereitung abwarten werde, bis er genaue Zielvorgaben entwickelt. Und dann dürfte er sich auch an eine Seniorenmannschaft gewöhnt haben.