Neue Coronaverordnung in NRW - was bedeutet das für den Sport?

Amateursport

Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Corona-Schutzverordnung den Beschlüssen der Bundesregierung angepasst. Was bedeutet das nun für den Sport und den ersten Öffnungsschritt?

NRW

, 05.03.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Neue Regelungen der Politik - was sind die Folgen für den Sport?

Neue Regelungen der Politik - was sind die Folgen für den Sport? © picture alliance/dpa/PA Wire

Seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag steht der Plan der Bundesregierung zu schrittweisen Lockerungen fest. Auch der Sport fand seit Wochen erstmals Erwähnung und kann sich über seichte Lockerungs-Maßnahmen freuen.

Insbesondere der Kinder- und Jugendsport macht einen großen Schritt.

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Im Freien dürfen nun höchstens fünf Personen aus zwei verschiedenen Hausständen gemeinsam kontaktfreien Sport ausüben. Auch Gruppen von höchstens 20 Kindern (bis einschließlich 14 Jahren) mit bis zu 2 Ausbildungs- oder Aufsichtspersonen sind erlaubt.

Inzidenzwerte werden für Öffnungen entscheidend sein

Vor allem interessant: Die Kinder müssen keinen Mindestabstand einhalten. Trainings- als auch Spielbetrieb wären möglich. Doch vor allem der Spielbetrieb in den kommenden Wochen erscheint mehr als unwahrscheinlich, gibt es doch noch große Unterschiede bei den Inzidenzwerten in vielen Kreisen und Städten.

Auch der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen schloss bereits im Januar aus, dass der Spielbetrieb vor dem 1. April starten wird.

Entscheidend wird in den kommenden Wochen für jeden Öffnungsschritt sein, wie sich der Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen entwickelt.

Inwieweit es weitere Lockerungen für Regionen mit besonders niedriger Inzidenz geben könnte, steht noch nicht fest. Die Landesregierung prüfe noch, „inwieweit für Kreise und kreisfreie Städte mit einem nachhaltig geringeren Infektionsgeschehen unter Berücksichtigung der Situation in den umliegenden Regionen zusätzliche Öffnungen vorgenommen werden können“, hieß es am Freitag in einer Mitteilung.

Mit Material der Deutschen Presse-Agentur