Nach dem Odonkor-Transfer verpflichtet TuS Bövinghausen einen Drittliga-Spieler aus Verl

© Stephan Schütze

Nach dem Odonkor-Transfer verpflichtet TuS Bövinghausen einen Drittliga-Spieler aus Verl

rnFußball-Westfalenliga

Wer soll diese Mannschaft in der Fußball-Westfalenliga denn besiegen? Nach David Odonkor hat der TuS Bövinghausen jetzt noch einen Drittliga-Spieler verpflichtet.

Dortmund

, 27.08.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

TuS Bövinghausens Boss Ajan Dzaferoski erhofft sich für Samstag zum Saison-Start der Fußball-Westfalenliga 2 gegen YEG Hassel (wir zeigen die Partie ab 17.20 Uhr auf rn.de/dosport live) rund 1500 Zuschauer auf der Anlage an der Provinzialstraße. Die prominenten Spieler des TuS Bövinghausen dürften einige Fans anlocken.

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Gegen YEG Hassel gehören der Weltmeister Kevin Großkreutz, der türkische Meister Baris Özbek und der WM-Held David Odonkor zum TuS-Kader. „Wir haben Anfragen aus dem Osten oder Ostfriesland. Sie wollen alle kommen, um Kevin Großkreutz zu sehen. Außerdem haben wir schon 200 Dauerkarten verkauft. Ich glaube, es könnten 1500 Zuschauer werden“, sagt Dzaferoski.

Ajan Dzaeroski hat Migel-Max Schmeling verpflichtet.

Ajan Dzaeroski hat Migel-Max Schmeling verpflichtet. © TuS Bövinghausen

Und er möchte den Zuschauern noch einen weiteren Klassefußballer bieten. Er arbeitet zumindest an der Spielberechtigung. Denn am späten Donnerstagabend hat er noch Migel-Max Schmeling (21 Jahre) vom Drittligisten SC Verl verpflichtet. „Er ist da nicht zurechtgekommen, deshalb war er auf dem Markt“, sagt Dzaferoski.

Torwarttrainer Pascal Königs hatte erfahren, dass Schmeling unzufrieden war, Großkreutz sprach im Anschluss mit Schmeling - und Dzaferoski tütete den Transfer ein. „Er wollte unbedingt mit Kevin spielen. Ich bin froh, noch einen Spieler von dieser Qualität verpflichtet zu haben“, sagt Dzaferoski.

Schmeling ist erst zur Spielzeit 2021/22 zu Verl gewechselt. Im Jahr zuvor ist er mit dem BVB II in die Dritte Liga aufgestiegen, kam hier fünfmal zum Einsatz. Für den MSV Duisburg hat er acht Mal in der Dritten Liga gespielt. Ausgebildet wurde er in der Jugend des FC Schalke 04 und des MSV Duisburg.

Angedacht ist er für die linke Seite. Er bevorzugt die Mittelfeldposition, kann aber auch in der Vierer-Abwehrkette aushelfen. „Jetzt bin ich mit dem Kader zufrieden. Die Saison kann beginnen“, sagt Dzaferoski.

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