Fußball-Westfalenliga
Kevin Großkreutz wird bei seinem Junggesellenabschied von Bövinghausens Aufstieg überrascht
Seit Donnerstag steht fest: Der TuS Bövinghausen ist Meister der Westfalenliga 2 und spielt künftig in der Oberliga. Kevin Großkreutz wurde bei seinem Junggesellenabschied von der Nachricht überrascht.
Der TuS Bövinghausen hat´s gepackt. Der Klub aus dem Dortmunder Westen hat am Donnerstagabend vorzeitig den Meistertitel perfekt gemacht. Dabei waren die Bövinghauser selbst gar nicht gefordert. Kevin Großkreutz zum Beispiel verbrachte den Donnerstagabend in Köln und feierte heitere Stunden bei seinem Junggesellenabschied. Nach der Meister-Nachricht wurden diese Stunden gewiss noch heiterer. Möglich wurde all das, weil Bövinghausen-Konkurrent DJK TuS Hordel im Nachholspiel beim FSV Gerlingen überraschend patzte.
„Ich feiere gerade in Köln meinen Junggesellenabschied. Dann kommt die Nachricht. Ich bin so stolz auf die Jungs, unglaublich, was die geleistet haben. Scheiß auf mich und meinen Namen, es ist nur überragend, was die Mannschaft die ganze Saison gezeigt hat“, sagt Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz, der seit dieser Spielzeit Teil des Bövinghausen-Kaders ist und in jedem Saisonspiel bislang auf dem Platz stand. Dabei erzielte er selbst bislang auch vier Tore für den TuS.
Großkreutz gibt sich im Moment des feststehenden Meisterschaftstitels bodenständig, schiebt seinen Promi-Status beiseite und denkt im Augenblick des Triumphs nur an seine Mannschaft. So hat sich Großkreutz seit Beginn seines Engagements beim TuS präsentiert - als einer von vielen Dortmunder Amateurfußballern, einer von der Basis - trotz seiner Profi-Vergangenheit.
Kurz nachdem Großkreutz vom Triumph erfuhr, schickte er aus Köln an seine Mitspieler eine Video-Botschaft, gratulierte seinen Mannschaftskameraden und lud sie zu seinen Feierlichkeiten nach Köln ein. Großkreutz feiert nämlich auch noch am Freitag seinen Junggesellenabschied in der Domstadt.
Wenn all die Feierlichkeiten in den nächsten Wochen vorüber sind, wird sich der 33-Jährige mit seinem Team ab Sommer in ein neues Abenteuer stürzen: Oberliga. Das Ziel, das der Klub vor ein paar Jahren - damals noch unter Leitung von Ex-TuS-Trainer und Ex-Fußballprofi Thorsten Legat - ausgab. In den nun noch ausstehenden Partien wird sich der Klub bestmöglich aus der Liga verabschieden wollen. Die große Meistersause - auch mit den Fans - wird am Samstag nach dem Heimspiel gegen die Spielvereinigung Hagen 11 folgen (Anstoß 18.30 Uhr, live auf rn.de/sporttv).
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