Kevin Großkreutz muss Schalke die Daumen drücken - sonst droht eine Glatze
Amateurfußball
Was macht Kevin Großkreutz? Geht es für ihn nach Bövinghausen oder zu Wisla Krakau? In einem Livestream hat er sich eine Deadline gesetzt. Zudem muss er nun Schalke 04 die Daumen drücken.

Kevin Großkreutz hat sich noch nicht entschieden, wie es weitergeht. © Stephan Schuetze
Die Entscheidung, wie es bei Kevin Großkreutz nach seiner Zeit beim KFC Uerdingen genau weitergeht, steht noch aus. Einen finalen Entschluss gibt es noch nicht. In einem Livestream auf Instagram mit FUMS bringt der 32-Jährige ein bisschen mehr Licht ins Dunkle und verkündet eine Deadline für seine Entscheidung. Zudem muss Großkreutz nach diesem Livestream dem FC Schalke 04 die Daumen drücken.
„Den Januar müssen wir noch abwarten, dann gibt es eine Entscheidung“, sagt Großkreutz im FUMS-Gespräch. Der Ex-Profi bestätigte erneut, dass er zwei Optionen ins Auge gefasst hat: den TuS Bövinghausen oder Wisla Krakau. „Natürlich würde ich gerne mit meinen Freunden zusammenspielen. Das kann ich mir gut vorstellen“, sagt Großkreutz über den TuS.
Aber auch Krakau reize ihn, wobei es bislang nur lose Gespräche gegeben habe. „Wir müssen schauen. Kuba (Jakub Blasczykowski, Anm. d. Red.) hat mich ja schon im September und Oktober angerufen. Damals wäre ich wohl sofort in Polen gelandet. Wegen Uerdingen hatte es damals aber nicht funktioniert“, sagt der Ex-Borusse.
Die Frage, für welchen Klub sein Herz momentan mehr schlage, konnte Großkreutz sich nicht genau beantworten. „Ich weiß es selbst nicht. Einerseits ist es schön mit der Familie, andererseits vermisst man auch den Profifußball. Der Verein muss aber zu mir passen und ich muss Bock darauf haben“, so Großkreutz weiter.
Mit einem Gerücht hat Großkreutz im FUMS-Livestream aber aufgeräumt. Von Reality-TV-Shows, mit denen Großkreutz zuletzt immer wieder in Verbindung gebracht wurde, hält er nur wenig. „Reality-Shows sind nichts für mich. Aber Schlag den Star finde ich gut. Ich kenne Elton auch gut. Das ist eine seriöse Show, in der man Spaß haben kann“, so Großkreutz weiter.
Und abschließend wäre dann da noch etwas: Kevin Großkreutz muss für den restlichen Bundesliga-Spielbetrieb dem Rivalen Schalke 04 die Daumen drücken. Warum das? Im FUMS-Livestream hat er an einem kleinen Format teilgenommen, das „Mutprobe“ heißt.
Zwei Optionen lagen Großkreutz vor. Entweder müsse er in seiner Story dem Schalke-Trainer Christian Gross anbieten, beim FC Schalke 04 als Co-Trainer auszuhelfen oder aber Großkreutz müsse sich eine Glatze schneiden lassen, falls Schalke absteigt.
Kevin Großkreutz, der sich nach seiner ersten Meisterschaft ebenfalls eine Glatze schneiden ließ, entschied sich für die Wette mit der Haarpracht. Also: Falls der S04 absteigen sollte, dann sehen wir Kevin Großkreutz, egal wo er dann kickt, im Sommer mit einer Glatze.