„Ich will Nummer Eins bleiben und aufsteigen“ Hombrucher Torhüter spricht über Comeback

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Der bisherige Stammtorhüter Kamyab Barhematirajab, kam in 14 von 17 Ligaspielen zum Einsatz, zuletzt fehlte er aufgrund einer Schulterverletzung. „Ich habe keine Schmerzen mehr, ich versuche jetzt langsam wieder reinzukommen“, so Barhematirajab über seinen Heilungsprozess. Einen neuen Konkurrenten bekommt er durch den Neuzugang Jan Henning. „Ich kenne ihn aus meinen früheren Stationen, er macht den Konkurrenzkampf natürlich deutlich enger“, erklärt Barhematirajab über den Neuzugang

Angst spielt noch eine Rolle

Es war für alle Beteiligten ein Schockmoment, als Barhematirajab nach einem Torschuss am Boden liegen geblieben war. Schnell wurde deutlich, dass etwas schlimmeres passiert sein muss. Er konnte zunächst weiterspielen. Auch beim darauffolgendem Training war er anwesend. Im Nachhinein ein Fehler. „Ich habe schon gemerkt, dass ich mir einen Kopf darüber mache, dass es nochmal passieren kann“, so Barhematirajab über seine bisherigen Trainingseinheiten. Diese Angst wolle er aber möglichst schnell ablegen, um den Kampf für die Nummer Eins anzugehen. Der Wechsel von Henning käme für ihn wenig überraschend, er wusste jedoch nichts von diesem. „Mich geht das aber auchts an“, erklärt Barhematirajab über den Wechsel

Nico Luft wird mehr zu Trainer

Der Hombrucher SV hat ein Torhüter-Trio gebildet, in welcher Reihenfolge sich dies zusammensetzt steht jedoch noch nicht fest. „Ich denke wir werden es erst am Tag des Spiels erfahren“, erläutert Barhematirajab den Ablauf der Bekanntgabe. Klar sei bisher nur, dass Nico Luft vermehrt als Torwart-Trainer fungieren wird. Ein Luxusproblem von welchem viele andere Trainer nur träumen können. „Wir brauchen drei Torhüter, es kann immer etwas passieren“, erläutert Barhematirajab den Dreikampf.

Kampf um die Nummer Eins

Laut Barhematirajab habe jeder Torhüter die Qualitäten sich im Kampf durchzusetzen. Aktuell ist der Kampf offen. „Ich werde alles geben, um dem Trainer die Entscheidung gegen mich schwer zu machen“, lautet die Devise von Barhematirajab. Dieser möchte seinen Platz im Tor zurückerobern, nachdem er die letzten drei Ligaspiele, aufgrund seiner Verletzung verpasst hatte. „Zugucken tut mir immer sehr weh, ich möchte immer spielen“, gibt Barhematirajab offen zu.

Am Ende soll der Aufstieg her

Das sportliche Ziel sei es für Barhematirajab als Mannschaft den Aufstieg zu sichern, bereits seit einigen Jahren versuche man dies zu erreichen, nun soll es in diesem Jahr endlich klappen. Im Optimalfall für Barhematirajab, mit ihm als Nummer Eins. Hombruch steht aktuell mit einem Punkt vor dem SSV Buer an der Tabellenspitze. Zum Auftakt diesen Jahres empfängt das Team den SuS Kaiserau zuhause am 05. Februar.

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