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Hombrucher SV verpflichtet kurzfristig Meißner-Ersatz - vom TuS Bövinghausen
Fußball-Landesliga
Der Hombrucher SV hat auf den Abgang von Raphael Meißner reagiert und einen zentralen Mittelfeldspieler verpflichtet. Der neue Mann kommt vom TuS Bövinghausen zum HSV.
Eigentlich hatte Coach Alexander Enke mit Raphael Meißner im defensiven Mittelfeld geplant. Doch der Neuzugang des Hombrucher SV entschloss sich nach gerade einmal zwei Trainingseinheiten dazu, wieder zu seinem alten Klub - RW Germania - zurückzukehren. In Hombruch war man von Meißners Entscheidung nicht so angetan, der HSV musste sie aber akzeptieren - und hat jetzt gehandelt. Der Landesligist hat einen Meißner-Ersatz verpflichtet. Der kommt vom TuS Bövinghausen.
„Wir mussten nochmal reagieren und haben jetzt Glück gehabt. Wir können eine schöne Neuverpflichtung vermelden“, sagt Willi Tiemann, Geschäftsführer beim HSV. Einen Mittelfeldspieler vom TuS Bövinghausen haben sich die Hombrucher geangelt. Alexander Enke hat den Kontakt zum Spieler geknüpft.

Raoul Wistuba ist neu beim Hombrucher SV. © Privat
Raoul Wistuba (20) trägt ab sofort das Trikot des Fußball-Landesligisten. Wistuba ist 20 Jahre alt, defensiver Mittelfeldspieler und stand zuletzt beim TuS Bövinghausen unter Vertrag. Dorthin war er aus der A-Jugend des TSC Eintracht Dortmund gewechselt, konnte sich aber - auch wegen einer komplizierten Handverletzung, die eine zehnwöchige Pause nach sich zog, nie wirklich durchsetzen.
„Wir sind froh, dass er sich für uns entschieden hat. Alex Enke hat sich um seinen Wechsel bemüht. Raoul war zwei Mal zum Probetraining bei uns und ist genau der Spielertyp, den wir noch gesucht haben“, sagt Tiemann, der betont, dass der Hombrucher SV einen großen Wert auf „das Menschliche“ lege.
Wistuba sei ein sehr bescheidener Spieler und „ist Willens, zu lernen“. Der 20-Jährige gilt als Spieler mit einer gewissen Zweikampfstärke. Außerdem betont Tiemann die gute fußballerische Ausbildung beim TSC Eintracht Dortmund. Die offene Kaderstelle, die Meißner zuletzt hinterlassen hatte, hat der HSV also mit einem talentierten Spieler gefüllt.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
