Hombrucher SV holt drei bekannte Spieler Zwei kommen vom FC Brünninghausen

Hombrucher SV holt drei Ex-Spieler zurück
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Drei ganz wichtige Punkte, drei ganz wichtige Neue - für Karim Bouasker (35) scheint derzeit die Sonne. Wenn sich noch das kleine Tief mit dem Namen Abstiegssorgen auflöst, blickt der Trainer des Hombrucher SV wohl nur noch positiv in die Zukunft.

Einen Tag nach dem 5:3 über den SuS Kaiserau präsentierte der Coach des Landesligisten einen personellen Dreierpack, der auch manchen weiteren Hombrucher strahlen lassen wird.

Neuzugänge vom FC Brünninghausen

Denn es sind immer noch sehr beliebte Rückkehrer, die ab Sommer wieder ins Hombrucher Rot-Blau schlüpfen. Der Kapitän Jannik Tipkemper (30), der auch in Windeseile beim Westfalenligisten FC Brünninghausen Spielführer wurde, ist bald wieder Hombrucher.

„Tipi ist eine echte Persönlichkeit. Dass er nach den bekannten Problemen in Brünninghausen wieder auf unsere Außenbahn zurückkommt, ist ein Riesen-Gewinn. Er wird auch fußballerisch wieder einiges bewegen“, kommentiert Bouasker.

Spieler des Hombrucher SV jubeln.
Jannik Tipkemper (vorne) und Fabian Vargues Martins (r.) kehren zum Hombrucher SV zurück. © Nils Foltynowicz

Nicht in Tipkempers Schlepptau, dafür ist er längst zu wichtig und reif, kommt Dillon Aquinas Nesaraj (24) zurück. Der Innenverteidiger schaffte vor seiner FCB-Zeit im HSV-Trikot eindrucksvoll den Sprung in den Seniorenbereich.

„Dillon bringt uns hinten weitere Stabilität. Wir arbeiten gerade intensiv an unserer Defensive. Da wird Dillon uns definitiv guttun“, lobt Bouasker den Neuen.

Fabian Vargues Martins kehrt zurück zum Hombrucher SV

Und noch ein Rückkehrer: Der schussstarke Fabian Vagues Martins (28) ist bei der Spielvereinigung Horsthausen am Ende auch nicht mehr so glücklich, dass er auf den Weg zurück zum HSV verzichten möchte.

Karim Bouasker: „Ich mag, dass Fabi sehr viel Fußball spielt. Ich sehe ihn im offensiven Mittelfeld auf verschiedenen Positionen.“

„Bestätigung“ für den Hombrucher SV

Die Kontakte zu den Dreien seien nie abgerissen, berichtet der Hombruch-Trainer. Und als klar war, dass in Brünninghausen und auch im Falle von Vargues Martins eine Rückkehr für beide Seiten eine Option sei, begannen die Gespräche: „Ich spüre, dass sich beide Seiten aufeinander freuen. Für uns Hombrucher ist das eine Bestätigung, dass wir eine gute Adresse mit Perspektiven sind.“

Und jetzt machen sich Karim Bouasker und Co. dran, das kleine Tief zu verdrängen, um Platz für ein langanhaltendes Hoch zu schaffen.

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