Der VfR Sölde muss eine schlechte Nachricht verkraften.
Fußball-Bezirksliga
„Hiobsbotschaft“: Absoluter Führungsspieler verlässt am Saisonende den VfR Sölde
Dieser Abgang tut dem Dortmunder Fußball-Bezirksligisten richtig weh. Der VfR Sölde verkündet für den Sommer den Abgang eines extrem wichtigen Spielers. „Eine Hiobsbotschaft“, sagt Trainer Marco Nagel.
Personeller Rückschlag für den ambitionierten Bezirksliga-Ersten VfR Sölde: Der Dortmunder Bezirksliga-Klub muss - egal ob er im Sommer den Landesliga-Aufstieg feiert oder nicht - den Abgang eines immens wichtigen Spielers verkraften. „Wir verabschieden ihn sportlich mit einem extrem weinenden Auge“, sagt VfR-Trainer Marco Nagel über den nahenden Abgang.
Der VfR Sölde muss sich für die neue Saison auf die Suche nach einer neuen Nummer eins begeben. Stammkeeper und Kapitän Stephane Preuß (27) verlässt den VfR auf eigenen Wunsch im Sommer. Er hat allerdings noch keinen neuen Klub. Preuß zieht es beruflich in den Norden - in die Hansestadt Hamburg.
Stephane Preuß verlässt den VfR Sölde im Sommer. © Stephan Schuetze
„Stephane hat uns am Donnerstag informiert, dass er uns im Sommer leider verlassen wird. Sportlich sehen wir das mit einem extrem weinenden Auge. Aber er hat ein überragendes Job-Angebot bekommen und zieht zum 1. Juli nach Hamburg. Deswegen sind wir nun auf der Suche nach einem neuen Torwart“, sagt Nagel, der den Abgang bedauert, Preuß aber direkt in den aller höchsten Tönen lobt.
„Das ist ein extremer Verlust. Stephane hält die Truppe zusammen, ist extrem ehrgeizig und hat sich hier immer extrem vorbildlich benommen. Für ihn, aber auch für unsere anderen Abgänge wie unter anderem Kevin Marquardt und Fynn Krahn wollen wir nun erst recht die Meisterschaft gewinnen“, sagt Nagel.
Stephane Preuß: „Der Verein bedeutet mir unfassbar viel“
Und was sagt Preuß selbst zum Abschied? „Der Verein bedeutet mir unfassbar viel. Ich bin sehr stolz darauf, diesen Verein repräsentieren zu dürfen. Das ist ein sensationell geführter Klub. Wenn man da mal eine Träne verdrückt, dann ist das einfach nur authentisch“, so Preuß, der sich gut vorstellen kann, mit seiner Familie für immer dort zu leben. Die letzten drei Monate in Sölde wolle er noch in vollen Zügen genießen.
Der 27-Jährige war vier Jahre beim VfR aktiv, wechselte einst vom Hombrucher SV zu den Söldern. In der laufenden Saison beim Tabellenführer kam Preuß bislang auf 1530 Spielminuten bei 17 Saisoneinsätzen und hielt seinen Kasten dabei weitgehend sauber. Die Sölder kassierten gerade einmal 14 Gegentore. Das ist mit Abstand der Bestwert in der Liga.
Am Sonntag sollte die Defensive auch im Topspiel gegen den Königsborner SV, derzeit Tabellenzweiter der Liga, halten. Das Spiel ist allerdings am Samstagnachmittag Corona-bedingt abgesagt worden. Der VfR Sölde hat drei positive Fälle. Einen Nachholtermin gibt es noch nicht.
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