Endrunde der Frauen-HSM Gruppe 2 BVB klarer Favorit, Dreikampf um den zweiten Platz

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Dass Borussia Dortmunds Damen auch in diesem Jahr klarer Favorit bei der Hallenstadtmeisterschaft der Frauen sein dürften, steht außer Frage. Während der Vorrunde präsentierte sich das Team von Trainer Thomas Sulweski nach kurzen Anlaufschwierigkeiten in gewohnter Torlaune, während die Konkurrenz den Zweiten-Platz unter sich ausmachte.

Ein ähnliches Bild dürfte sich morgen früh in Gruppe 2 der HSM-Endrunde abzeichnen, die zwar erstmalig gemeinsam mit der Herren in der Helmut-Körnig-Halle stattfindet, dafür allerdings bereits um 9 Uhr verhältnismäßig früh startet.

Wambeler SV-Trainer erwartet Dreikampf

Marcel Brünning, Trainer des Wambeler SV, sieht darin kein Problem: „Wir finden es cool, dass wir überhaupt dort spielen können. Für so einen Anlass kann man dann auch mal früher aufstehen“, findet Brünning.

Ebenfalls froh ist dieser über die Gruppen-Konstellation bei der Endrunde: „Wir haben es damit ganz gut getroffen und gute Chancen aufs Halbfinale, denke ich.“ Er erwarte einen „Dreikampf um den zweiten Platz“, der „auf Augenhöhe stattfinden“ werde.

Während der TuS Esborn in der Kreisliga B oben mitspiele und somit durchaus zum Stolperstein werden kann, kennen der Wambeler Coach und seine Spielerinnen die Truppe von Westfalia Huckarde bereits gut: Beide A-Ligisten treffen regelmäßig aufeinander. „Das waren stets Begegnungen auf Augenhöhe, das dürfte also eine spannende Geschichte werden“, mutmaßt Marcel Brünning.

BVB-Coach hofft auf Fan-Andrang

Bei der Westfalia sieht man die Dinge, beziehungsweise die Gruppengegner, ganz ähnlich: Auch Huckardes Trainer Panatotios Papadopulus ist „sehr zufrieden mit der Auslosung“, denn trotz des „starken BVBs“ hätte es „durchaus schlimmer kommen können“ – immerhin tummeln sich in Gruppe 1 gleich drei Mit-Favoriten auf den Titel.

Sein eigenes Team träfe in Gruppe 2 hingegen mit dem Wambeler SV auf „einen Klassengefährten“ und dem TuS Esborn „auf einen B-Ligisten, den wir auf gar keinen Fall unterschätzen werden“, so Papadopulus. Für ihn ist „die Chance auf den zweiten Platz definitiv da.“

Anders als sein Kollege Brünning sieht er jedoch die Terminansetzung: „Es wäre schön gewesen, wenn man etwas später gestartet wäre und den Leuten die Möglichkeit gegeben hätte, aus dem Bett zu kommen.“ Für Papadopulus und die Huckarderinnen geht es bereits um 9.30 Uhr gegen die Borussinnen los.

Deren Trainer Thomas Sulweski hofft wiederum, dass in der Helmut-Körnig-Halle am Samstagmorgen „möglichst viele Zuschauer kommen“ und ist gespannt, „wie das stimmungs-technisch umsetzbar ist.“

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