Bei der 37. Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft trat der TSC Eintracht Dortmund am Donnerstag (29. Dezember) in der zweiten Gruppe der Halle Huckarde an. Am Ende landete der A-Ligist mit vier Zählern auf dem vierten Rang und scheidet so in der Vorrunde aus. Im zweiten Spiel gegen den SV Eintracht Dorstfeld (0:3) gab es einen Schreckmoment für die Dortmunder. TSC-Spieler Zülfikar Mugla landete nach einem Seitfallzieher erst auf seinem Kopf und dann auf der Schulter. Der A-Liga-Kicker blieb daraufhin am Hallenboden liegen.
„Meine Mitspieler sagten, ich sei kurz bewusstlos gewesen und holten meine Zunge aus dem Mund. Ich kam aber schnell wieder zu mir“, berichtet Mugla einen Tag nach seinem Sturz. Er wurde nach der Szene mit dem Rettungswagen aus der Halle Huckarde abgeholt und ins Krankenhaus gefahren. Dieses durfte Mugla am selben Abend noch verlassen.
Selbe Schulter wie vor Monaten
„In der Schulter, auf welcher ich gelandet bin, hatte ich vor vier Monaten bereits den Schulterkopf gebrochen“, berichtet Zülfikar Mugla. Damals fiel der TSC-Spieler zwei Monate aus. Gebrochen sei die Schulter dieses Mal „Gott sei dank nicht“, erzählt Mugla. Jedoch seien Sehnen und Bänder gerissen. Schmerzmittel und viel kühlen habe der Arzt verschrieben, so Zülfikar Mugla. „Ansonsten habe ich für die nächsten sechs Wochen eine Schiene bekommen“, ergänzt er.
Diese sechs Wochen wird der TSC-Kicker auch mindestens ausfallen. Zwar ist Mugla zuerst mit dem Kopf aufgekommen, eine Kopfverletzung habe er aber nicht erlitten. „Ich hab eine leichte Beule, aber keine Übelkeit oder Ähnliches, was auf eine Gehirnerschütterung hinweisen würde“, weiß er, da er selbst in einer Kinderklinik arbeitet. Aus Erfahrung mit seiner vorherigen Schulterverletzung weiß Mugla nun: „Das war schon eine harte Nacht und es werden noch einige harte Nächte kommen“, so der verletzte Spieler.
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