Grondziewski-Nachfolge: Er soll der Boss der Dortmunder, Schwerter und Lüner Fußballer werden

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Grondziewski-Nachfolge: Er soll der Boss der Dortmunder, Schwerter und Lüner Fußballer werden

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Es ist schon länger bekannt, dass Jürgen Grondziewski im Mai nach 21 Jahren seinen Posten als Vorsitzender des Fußballkreises Dortmund niederlegt. Geht es nach ihm, steht der Nachfolger fest.

Dortmund

, 12.01.2022, 04:55 Uhr / Lesedauer: 2 min

Am 18. Mai treffen sich die Delegierten der Vereine des Fußball- und Leichtathletik-Kreises Dortmund, um einen neuen Kreisvorsitzenden zu wählen. Jürgen Grondziewski tritt nach 21 Jahren als Vorsitzender zur Wahl nicht mehr an. Die Delegierten kommen aus Dortmunder, Schwerter und Lüner Klubs.

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Die große Frage ist: Wer wird sein Nachfolger? Geht es nach Jürgen Grondziewski, stünde sein Nachfolger schon fest. „Ich halte Andreas Edelstein für die logische Wahl“, erklärt Grondziewski. Edelstein ist seit vier Jahren Chef der Jugend im Kreis, seit eineinhalb Jahren ist er der stellvertretende Kreisvorsitzende. „Andreas kennt als Vorsitzender des SC Husen-Kurl die Belange der Vereine und das Geschäft im Kreis“, sagt Grondziewski.

Andreas Edelstein stellt sich zur Wahl des Kreisvorsitzenden.

Andreas Edelstein stellt sich zur Wahl des Kreisvorsitzenden. © Screenshot

Es gibt einige Parallelen zwischen Grondziewski und Edelstein. Beide haben in ihren Klubs den Posten des Jugendleiters innegehabt. Grondziewski beim heutigen Hombrucher SV, Edelstein beim SC Husen-Kurl. Grondziewski hat im Kreis auch zuerst die Verantwortung bei der Jugend übernommen. Mit 49 Jahren ließ er sich 2001 als Kreisvorsitzender wählen. Bei der Wahl am 11. Mai ist Edelstein ebenfalls 49 Jahre alt.

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„Ja, es stimmt, ich werde mich am 11. Mai zur Wahl des Kreisvorsitzenden stellen“, bestätigt Edelstein. Deshalb wird er sich am 7. April beim Kreisjugendtag nicht mehr als Chef der Junioren zur Verfügung stellen. Auch hier wird dann ein Nachfolger gesucht. Hier ist aber noch nicht bekannt, wer Edelstein beerben soll. Wie wichtig Edelstein für den Kreis ist, hat er spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie bewiesen.

Er hat die Kontakte zur Stadt und den Vereinen gehalten, stand bei Fragen immer parat und war immer bestens informiert. „Das hat Andreas hervorragend gemacht. Er hat den Kreisvorstand und die Vereine immer auf dem neuesten Stand gehalten. Andreas ist eine wichtige Stütze“, sagt Grondziewski.

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Aber eine Parallele wird es nicht geben, sollte Edelstein gewählt werden. „Meine Lebensplanungen sehen nicht vor, dass ich 21 Jahre als Kreisvorsitzender arbeite“, sagt Edelstein. Das hätte Grondziewski 2001 auch nicht gedacht.

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