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Der FC Brünninghausen verpflichtet den Top-Stürmer eines Dortmunder Konkurrenten
Fußball-Westfalenliga
Nur einen Tag nach Bekanntgabe des ersten Neuzugangs für den kommenden Sommer präsentiert der FC Brünninghausen gleich den nächsten Neuen für die kommende Spielzeit 2022/23.
Der Fußball-Westfalenligist FC Brünninghausen hat am Montag die Verpflichtung von William Valenti bekanntgeben. Das Talent der Marke Straßenfußballer wechselt im Sommer vom Landesligisten SV Brackel 06 nach Brünninghausen. Valenti ist ein Rückkehrer, er hat vor seinem Wechsel nach Brackel in der U19 des FC Brünninghausen gespielt. In der aktuellen Landesliga-Spielzeit hat er schon zwölfmal für Brackel getroffen.
Und auch der nächste Sommer-Neuzugang hat in der Jugend des FC Brünninghausen gekickt: Finn Serocka. Der Stürmer spielt gerade aber sein erstes Seniorenjahr beim Landesligisten Kirchhörder SC und hat da bisher siebenmal eingenetzt. Den ersten Kontakt zu Serocka hat Trainer Florian Gondrum aufgenommen. Der Sportliche Leiter Thomas Behlke und der Team-Manager Reza Hassani haben dann die weiteren Gespräche geführt.

Finn Serocka wechselt zum FC Brünninghausen. © Schaper
„Finn passt perfekt in unser Konzept. Er ist ein junger, entwicklungsfähiger Stürmer, der unseren Verein kennt“, sagt Behlke. Hassani betont, dass Serocka der perfekte Spieler für das Team und das Trainer-Duo Florian Gondrum und Rafik Halim sei. „Florian und Rafik haben ja schon häufiger bewiesen, dass sie junge, talentierte Spieler weiterentwickelt“, sagt Hassani.
Dann führt er die Beispiele Jonas Telschow, Fynn Gedaschke, Jan-Nils Bachmann, Anis El Hamassi und Firat Cinar an. Serocka soll der nächste jungen Spieler sein, der sich beim FC Brünninghausen weiterentwickelt und gehobenes Westfalenliga-Niveau erreicht.
Serocka ist für die Sturmposition angedacht. Ob er sofort das Loch stopfen kann, dass Telschow mit seinem Abgang zu Bövinghausen hinterlässt, muss er erstmal beweisen. „Wir geben ihm die nötige Zeit, um sich zu entwickeln und machen ihm gar keinen Druck“, erklärt Behlke.
Er betont, dass das Team in Spieler-Trainer Gondrum einen Stürmer im Kader hat, der sowohl in der Oberliga als auch in der Westfalenliga immer zu den besten Stürmern gehörte. Zuletzt macht Gondrum aber Telschow im Sturmzentrum Platz und kam mehr aus der Tiefe.
„Wir sind dabei, noch einen weiteren Offensivspieler zu verpflichten“, erklärt Hassani, „dann sind wir mit unseren Planungen aber zu 99 Prozent durch.“