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FC Brünninghausen verliert seinen Abwehrturm - „Habe meinen Stammplatz verloren“
Fußball-Westfalenliga
Der FC Brünninghausen vermeldet derzeit mit William Valenti und mit Finn Serocka den einen oder anderen Neuzugang. Dagegen verlässt eine jahrelang wichtige Stütze den Verein im Sommer.
Wenn er den FC Brünninghausen im Sommer verlässt, dann hat er vier Jahre lang das Trikot des FCB getragen, hat mit dem Klub gejubelt, ist aber auch mal durch schwierigere Zeiten gegangen. „Ich möchte noch einmal etwas Neues ausprobieren“, sagt der künftige Abgang.
Sebastian Lötters hat sich dazu entschlossen, den FCB nach der laufenden Spielzeit 2021/22 zu verlassen. „Ich habe immer sehr gerne in Brünninghausen gespielt. Das ist ein super Verein mit super Leuten und einer super Mannschaft. Ich habe hier viele Freunde kennengelernt“, sagt er.
Dennoch trennen sich nach dieser Saison die Wege des Fußball-Westfalenligisten und des Abwehrmanns, der im Sommer 2018 vom FC Iserlohn nach Brünninghausen wechselte. Warum?
Lötters: „Ich habe meinen Stammplatz verloren“
Lötters: „Sportlich lief die erste Saisonhälfte nicht so gut für mich. Ich habe meinen Stammplatz verloren, was auch daran lag, dass ich aufgrund meines Jobs nicht immer regelmäßig drei Mal pro Woche beim Training war“, sagt der Verteidiger. Sebastian Kruse und Firat Cinar bildeten häufig das Verteidiger-Duo beim FCB. Der Abwehr-Riese kam „nur“ in neun von 15 Spielen zum Einsatz, erzielte aber immerhin ein Tor.
Auf das verbleibende halbe Jahr beim FCB freut sich der 28-Jährige aber noch. „Ich hoffe, dass wir noch einmal angreifen können und Platz zwei kriegen können“, sagt er. Wohin es im Sommer für Lötters gehen wird, weiß er selbst noch nicht so genau. „Ich habe noch keinen neuen Verein gefunden, bin aber guter Dinge, dass das klappen wird. Wohin es für mich geht, wird sich in Zukunft zeigen“, so der Noch-Brünninghausener.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
