Der FC Brünninghausen atmet auf – Topstürmer muss nur sechs Wochen pausieren
Fußball-Westfalenliga
Der erste Verdacht ließ Böses erahnen. Am Sonntag hatte der behandelnde Arzt nicht ausgeschlossen, dass ein Band im Knie gerissen sein könnte. Ein MRT am Donnerstag brachte eine andere Diagnose.

Florian Gondrum hat Glück im Unglück gehabt. © Folty
Anfang Januar beginnt der FC Brünninghausen mit der Vorbereitung auf die Freiluftsaison, denn am 9. Februar geht es weiter mit dem Duell gegen Erkenschwick. Spielertrainer Florian Gondrum wird beim ersten Training 2020 nicht mit dabei sein. Nicht, weil er zum Hallenkader gehört, der später ins Training einsteigt, sondern, weil er verletzt ist.
Am Donnerstag hat er sich einem MRT unterzogen. Die Diagnose: Ein entzündeter Knochen im Knie. „Laut Doc dauert das sechs Wochen“, sagt Gondrum. Er schätzt, dass er Ende Januar wieder ins Training einsteigt. Trotzdem ist er erleichtert, dass nichts gerissen ist.
Die Verletzung hatte er sich am Sonntag beim 3:1-Erfolg gegen den FSV Gerlingen zugezogen. Somit fehlt er am kommenden Sonntag zum Jahresabschluss gegen den SV Hohenlimburg. Ob er dann im Februar gegen Erkenschwick dabei ist, ist auch noch ungewiss. Es hätte aber schlimmer kommen können. Wäre die erste Diagnose eingetroffen (Bänderriss im Knie), wäre Gondrum bis zu drei Monate ausgefallen.