FC Brünninghausen feiert den nächsten hohen Sieg und testet einen Gastspieler

© Nils Foltynowicz

FC Brünninghausen feiert den nächsten hohen Sieg und testet einen Gastspieler

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Der FC Brünninghausen hat am Sonntag den dritten Testspiel im dritten Vorbereitungsspiel gefeiert. Mit von der Partie war beim FCB auch ein Gastspieler, den der Verein womöglich verpflichtet.

Dortmund

, 10.08.2020, 16:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der FC Brünninghausen bleibt weiter im Flow. Die Westfalenliga-Mannschaft von Spielertrainer Florian Gondrum hat am Sonntag den dritten Sieg im dritten Testspiel eingefahren. Erneut gelangen dem Westfalenligisten, der schon den Kirchhörder SC (6:0) und Westfalia Huckarde (7:2) deutlich nachhause schickte, eine Menge Tore.

Mit einem 5:1-Erfolg kehrte der FC Brünninghausen am Sonntag vom Testkick beim Bezirksligisten RW Germania zurück. Erneut traf der FCB mindestens fünf Mal ins Netz des Gegners. In drei Vorbereitungsspielen hat Brünninghausen nun schon 18 Tore erzielt - ein guter Wert, auch wenn alle drei Teams eine beziehungsweise zwei Klassen tiefer spielen. FCB-Trainer Florian Gondrum war daher auch zufrieden.

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„Wir haben uns schon ganz gut durchkombiniert. Wir schieben ja immer viel vor, gewinnen so viele Bälle zurück. Wir wollen es immer mutig haben“, sagte Gondrum. Dabei agierten die Brünninghauser durchaus variabel, bauten bei Germania ihr Spiel über die Sechser auf, die die Außen mit Diagonalbällen füttern. „Es war in jeder Hinsicht gut. Wir haben auch hinten wenig zugelassen. Nur das Anlaufen funktioniert noch nicht so gut, daran müssen wir noch arbeiten“, sagte Gondrum, der am Sonntag auch einen Gastspieler testete. So wirkte der defensive Mittelfeldspieler Erkut Satilmis mit, den der FCB eventuell verpflichten möchte.

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Die Brünninghauser Tore steuerten David Vaitkevicius (12./89.), Patrick Trawinski (37.), Jonas Telschow (59.) und Jan-Nils Bachmann (70.) bei. Für die Germania, die im vierten Testspiel die erste Niederlage kassierte (zuvor drei Siege) traf Eduard Sprenger (87.).

Trotz der Niederlage war RWG-Spielertrainer Alexander Schwarz nicht gänzlich unzufrieden, mahnte aber dennoch: „Das Spiel war sehr lehrreich für uns. Wir müssen in allen Bereichen noch etwas tun. Gegen Brünninghausen hat man gemerkt, dass jeder kleinste Fehler sofort bestraft wird. Wir hatten einige Ballverluste im Passspiel, mussten viel hinterherlaufen. Das war unser größtes Manko“, so Schwarz, der dafür für seinen Keeper Tim Nolden ein Sonderlob parat hatte: „Er kommt aus der A-Jugend und hat seine Sache sehr gut gemacht.“

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