Freuen sich über den nächsten Neuzugang: Bövinghausen-Trainer Sebastian Tyrala (l.) und Klub-Boss Ajan Dzaferoski.

Freuen sich über den nächsten Neuzugang: Bövinghausen-Trainer Sebastian Tyrala (l.) und Klub-Boss Ajan Dzaferoski. © Schütze

Erster Transferkracher: TuS Bövinghausen verpflichtet Stammspieler aus der Regionalliga West

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Kaum hat der TuS Bövinghausen den Oberliga-Aufstieg perfekt gemacht, folgt die erste Transferoffensive des TuS. Das Klub holt nach unseren Informationen einen Regionalliga-Stammspieler.

Dortmund

, 16.05.2022, 15:01 Uhr / Lesedauer: 2 min

Es sind die Wochen des TuS Bövinghausen: Seit Donnerstagabend steht fest, dass der ambitionierte Dortmunder Noch-Westfalenligist in der kommenden Saison in der Oberliga West spielen wird. Am Samstag folgte dazu nach dem 3:2-Sieg über die Spielvereinigung Hagen 11 eine große Meister- und Aufstiegssause. Nun der erste große Transfer für die kommende Spielzeit. Nach Informationen unserer Redaktion wechselt ein derzeitiger Regionalliga-Spieler zum Klub aus dem Dortmunder Westen.

Der TuS Bövinghausen schnappt sich einen Akteur von Alemannia Aachen. Ja, Sie lesen richtig. Von eben jenem Traditionsklub, der einst auch mal in der Bundesliga und der 2. Bundesliga für Furore gesorgt hat. Mittlerweile kickt die Alemannia in der Regionalliga West, hat dort am vergangenen Wochenende die Spielzeit als Tabellenzwölfter abgeschlossen. Dabei stand ein Akteur fast immer auf dem Platz: Keeper Joshua Mroß, der 37 von 38 Saisonspiele bestritten hat.

Joshua Mroß schließt sich nach unseren Informationen dem TuS Bövinghausen im Sommer an.

Joshua Mroß schließt sich nach unseren Informationen dem TuS Bövinghausen im Sommer an. © imago images/Otto Krschak

Und den soll sich Bövinghausen nach Informationen dieser Redaktion nun für die kommende Spielzeit in der Oberliga geschnappt haben. Was zudem für den Wechsel spricht: Mroß hat bekanntgegeben, dass er seine Profikarriere beendet. Das verkündete kürzlich die Aachener Zeitung.

Ajan Dzaferoski bestätigt Gespräche zwischen ihm und Mroß

Ajan Dzaferoski, Präsident des TuS Bövinghausen, bestätigt Gespräche zwischen ihm und dem 25-jährigen Torwart der Alemannia. „Solange noch nichts unterschrieben ist, möchte ich den Transfer aber noch nicht als perfekt vermelden“, sagt Dzaferoski. Vor seiner Zeit in Aachen hütete der Keeper unter anderem beim Chemnitzer FC und beim Wuppertaler SV das Tor. Mroß, der gebürtiger Hagener ist, bringt also hochklassige Erfahrung und weitere Qualität in den Kader um Ex-Profi Kevin Großkreutz.

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Und trotzdem: Der Transfer überrascht, verfügt der TuS Bövinghausen in Ricardo Seifried, der immerhin auch Oberliga-Erfahrung mit Westfalia Herne und SW Essen gesammelt hat. Seifried war in dieser Aufstiegssaison absoluter Stammspieler im TuS-Gehäuse, leistete sich kaum einen Fehler und parierte stark. Es dürfte spannend werden, wer sich auf der Torhüterposition am Ende durchsetzt.

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