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Endrundentermine der Stadtmeisterschaft stehen fest - Players-Party muss verschoben werden
Hallenfußball
Lange war es offen, wann die Endrunde der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft in Dortmund stattfindet. Jetzt sind die Termine raus, ganz zum Leidwesen der legendären Players-Party.
Für Dortmunds Amateurfußballer stand nach dem Ende des Finaltages der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft immer fest, wohin es im Anschluss gehen würde. Zur großen Players-Party. Zuletzt war die immer samstagabends in den Nightrooms. Sie fand auch mal im View statt. Der Samstagabend lässt sich diesmal nicht halten.
Grund ist der Bundesligaspielplan. Am Donnerstagnachmittag veröffentlichte die Deutsche-Fußballiga (DFL) die Termine für den Januar 2022. Der Kreisvorsitzende Jürgen Grondziewski hatte gehofft, dass am Finalwochenende der BVB sein Heimspiel gegen den SC Freiburg am Sonntag den 16. Januar austrägt. Dann hätte das Finalwochenende wie immer am Freitag (14.1.) und Samstag (15.1.) stattfinden können.
Die DFL hat die Partie jetzt für den Freitag (14.1.) angesetzt. „Damit steht fest, dass unsere Endrunde am Samstag und Sonntag stattfindet. Gut, dass der BVB nicht am Samstag spielt. So haben wir wenigstens zwei Tage in Folge, an denen wir die Endrunde spielen“, sagt Grondziewski.
Somit stehen alle Termine der diesjährigen Hallenfußball-Stadtmeisterschaft endgültig fest. Die Vorrunde findet am 28. und 29. Dezember in sechs Hallen statt, die Zwischenrunde am 7. und und 8. Januar in vier Hallen und die Endrunde am 15. und 16. Januar in der Helmut-Körnig-Halle. Nicht ganz so zufrieden mit den Terminen ist Dimitrios Kalapkidis.
Er hatte in den vergangenen Jahren immer die Players-Party nach dem Finaltag ausgerichtet. „Das ist ja diesmal großer Mist. Ich kann ja samstags keine Party machen, wenn am Sonntag noch gespielt wird“, sagt er. Er überlegt deshalb, die Party eine Woche vorzuverlegen. „Dann machen wir halt die Players-Night nach dem Ende der Zwischenrunde. Das ist ein Samstag und alle Fußballer können zusammen feiern“, sagt Kalpakidis. Die Fußballer würde es freuen.