Einmal Barop nach Eichlinghofen und zurück - „Ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt“

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Einmal Barop nach Eichlinghofen und zurück - „Ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt“

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Barop hat sieben externe Neuzugänge verpflichtet. Einer überrascht dabei besonders, ist er doch erst vor kurzem von Barop zu Eichlinghofen gewechselt. Jetzt geht es zurück zum alten Verein.

von Niclas Grote

Dortmund

, 25.04.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Durch die Pandemie kam es kaum zu Spielen in der vergangenen Saison. Obwohl nicht mal eine halbe Saison gespielt wurde kehrt dabei ein Fußballer TuS Eichlinghofen wieder den Rücken. Überraschend ist dabei, dass es nun Richtung Rot-Weiß Barop geht.

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Von dort war Angelos Kasapis nämlich ursprünglich gewechselt, um mit Eichlinghofen in der Bezirksliga zu spielen. Nun also geht es zurück in die Kreisliga A.

Zurück zur alten Liebe

Für Kasapis gibt es mehrere Gründe, warum es ihn zurück zum RWB zieht:

„Ich hab viele Freunde, die in Barop spielen und der Spaß ist für mich beim Fußball am Wichtigsten. In Eichlinghofen hatte ich das nicht so, wie vorher in Barop. Außerdem will ich zusammen mit meinen Freunden etwas erreichen.“

Die Zeit in Eichlinghofen endet für Kasapis somit nach einem Jahr, was aber auch aufgrund der Pandemie nicht vollständig stattgefunden hat. „Ich kann Eichlinghofen da auch keinen großen Vorwurf machen. Ich bin selbst nie richtig angekommen und habe mich einfach nicht wohl gefühlt“, sagt Kasapis.

Keine Schuld bei Eichlinghofen

Die Schuld sucht der Spieler dabei gar nicht beim Verein. „Ich bin einfach ein ruhigerer Typ und quatsche nicht direkt mit jedem. Dadurch hab ich mich selbst nie so ganz in der Mannschaft integriert. Durch den Lockdown wurde das natürlich auch nicht einfacher“, erklärt Kasapis.

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Trotzdem stehen die eigenen Ambitionen für Angelos Kasapis ganz klar im Vordergrund. Dass er da bei den paar Spielen die im letzten Jahr stattfanden, sich öfter auf der Bank wiederfand, war auch eine Sache, die ihn gestört hat.

Neuer Anfang mit alten Kumpanen

Der Wechsel zu Barop lief laut Kasapis reibungslos ab: „Ich hab früh das Gespräch mit Eichlinghofen gesucht und gesagt, dass ich gehen möchte. Dann habe ich zügig das Gespräch mit Barop gesucht, was ebenfalls reibungslos ablief.“

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Jetzt möchte Angelos Kasapis mit Rot-Weiß Barop wieder angreifen. „Ich habe richtig Bock, etwas mit Barop - und vor allem meinen Freunden - zu erreichen. Die Pläne, die der Verein dabei hat, sind für mich absolut überzeugend“, sagt Kasapis. Die schnelle Rückkehr zum alten Verein ist damit geglückt, nun soll das auch wieder auf dem Fußballplatz geschehen.