Erhan Duyar wird ab sofort für Westfalia Dortmund auflaufen. Nachdem er vor rund zwei Jahren berufsbedingt die Schuhe an den Nagel hängen musste und zuvor 61-mal in der Oberliga für Westfalia Herne, SC Preußen Münster II und den TuS Haltern kickte. Nun ist er wieder zurück, für ihn war jedoch klar „es kam für mich nur ein Verein infrage“, so Duyar zu seinem Transfer. Nachdem er in letzter Zeit berufsbedingt in Berlin war, wird er nun bei Temme Select anfangen. „Temme hat mich zu einem perfekten Zeitpunkt angerufen, es hat alles gestimmt“, sagt Duyar zu den Transfergesprächen. Auch möchte er in dieser Zeit sehr viel lernen und sich selbst weiterentwickeln. Temme ist Maurice Temme, der Spieler-Trainer und Vorsitzende von Westfalia Dortmund.
Krankheit verzögert den Start
Für Duyar hätte seine neue Aufgabe schon starten sollen, aktuell plagt ihn aber eine Erkältung, diese möchte er zunächst auskurieren. Bislang habe er noch kein Training gehabt, einige seiner neuen Mitspieler kennt er jedoch bereits aus früheren Stationen, dazu gehört auch der Spielertrainer Maurice Temme. „Ich kenne viele von den Jungs und habe auch einige andere auf dem Schirm, ich glaube, dass wird ein Riesenprojekt werden“, so Duyar über Westfalia Dortmund. Auch gibt er ehrlich zu, dass er eigentlich nicht daran gedacht habe, in den Fußball zurückzukehren. „Ich hatte eigentlich keine Lust mehr, aber jetzt ist hat alles perfekt gepasst“, so Duyar, der in Westfalia Dortmund mehr als einen Kreisliga-Verein sehe.
Erster Einsatz grob geplant
Über seinen ersten Einsatz hat er bereits mit Maurice Temme gesprochen. „Wir planen, dass ich im April voll eingreifen werde, ich fühle mich generell sehr fit“, so Duyar über seinen Fitnesszustand. Der 23-Jährige fühlt sich im Zentrum wohl, kann aber laut eigener Aussage jede Position bekleiden. „Am liebsten mache ich das Spiel, sprich als Achter oder Zehner“, erklärt Duyar. Ähnlich sieht dies sein Trainer, dieser sagte, dass er mit Duyar auf jeder Position in der Zentrale planen kann. Duyar wird aller Voraussicht nach bald zum Training stoßen, um seine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen, auch wenn viele von denen nicht neu für den Neuzugang sind.
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