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DJK TuS Körne: Der neue Trainer ist schon da – im Sommer aber wieder weg
Fußball-Bezirksliga
Bei der DJK TuS Körne steht fest, wer der Nachfolger des langjährigen Trainers Dominik Grobe wird. Der könnte allerdings ebenfalls bald weg sein. Deshalb befindet sich der Klub bereits wieder auf Suche.
Nach fast acht Jahren im Amt verlässt Dominik Grobe die DJK TuS Körne und übernimmt ab sofort den Landesligisten Kirchhörder SC. Bezirksligist Körne hat schnell eine Nachfolgelösung gefunden.
Mit Thomas Schroeder hat nun der bisherige Co-Trainer bei der DJK das Sagen – allerdings wohl nur bis zum Sommer. Das bestätigte Andreas Langner, erster Vorsitzender des Vereins.
DJK TuS Körne: Neuer Trainer könnte schon bald weg sein
„Geplant ist, dass Thomas im Sommer auch aufhört und nach Kirchhörde geht“, sagt Langner. Dann wären Schroeder und Grobe wieder vereint. Bis dahin coacht Schroeder aber Körne, das sich bereits auf der Suche nach einem Nachfolger befindet. Ihm zur Seite stehen wird Spieler und Kapitän Christian Strelau.
„Wir sind nicht unter Druck. Das werden wir ganz in Ruhe angehen“, sagt Langner. Er sagt zum Grobe-Abgang: „Das ist kein Weltuntergang. Wir sind nicht die schlechteste Adresse in Dortmund.“
Aufgrund seiner Verdienste für den Verein und seiner Freundschaft habe er Grobe keine Steine in den Weg gelegt, als dieser ihm den kurzfristigen Wechselwunsch offenbarte.
DJK TuS Körne: Trainer könnte aus den eigenen Reihen kommen
Langner weiß genau, was ein künftiger Trainer des aktuellen Bezirksliga-Sechsten mitbringen muss. „Es wird kein Trainer werden, der eine fertige Mannschaft vorfinden muss“, sagt Langner.
Stattdessen müsse man gut mit jungen Spielern arbeiten können, der Großteil des Kaders seien „Körner Jungs“. Zudem verfüge der TuS aktuell über eine starke Bezirksliga-A-Jugend, die es demnächst zu integrieren gelte.
„Es sind ja einige Kandidaten dabei“, sagt Langner. Erste Gespräche würden bald folgen. Auch eine interne Lösung sei denkbar, etwa durch einen oder mehrere Spieler der aktuellen Mannschaft.
Langner betont, dass Körne in der Vergangenheit stets eine gute Adresse für beginnende Trainerkarrieren gewesen sei. Er verweist auf frühere Zusammenarbeiten mit Trainern wie Mario Plechaty (heute FC Nordkirchen) oder Axel Schmeing (heute Lüner SV) - und zuletzt eben Dominik Grobe.
Kommt aus Lünen und wohnt dort noch immer. Konnte sich nie vorstellen, etwas anderes als Journalismus zu betreiben. 2017 noch als Schüler bei Lensing Media als Freier Mitarbeiter begonnen. Seit 2023 Sportredakteur in Dortmund. Als Handballtrainer mit Stationen in der Bezirks- und Verbandsliga.
