
© Stephan Schütze
„Die Zukunft beginnt Sonntag“ - Westfalia Wickede will nach der Weihnachtsfeier die Wende
Fußball-Westfalenliga
Trainer Alexander Gocke bleibt, Benedict Zwahr verstärt das Team: Westfalia Wickede will nach einer verkorksten Hinrunde in Sinsen endlich durchstarten. Davor wurde nochmal ordentlich gefeiert.
Trotz der Krise bei Fußball-Westfalenligist Westfalia Wickede ist die Stimmung im Team von Alexander Gocke und Daniel Dukic gut, nach der Weihnachtsfeier am Freitagabend dürfte sie sogar noch besser gewesen sein - was nur immer noch fehlt? Die Zähler auf dem Konto in der Wesfalenliga.
„Es bringt ja alles nichts, wir müssen einfach positiv bleiben“, sagt Co-Trainer Dukic vor dem letzten Ligaspiel des Jahres beim Tabellenelften TuS Sinsen am Sonntag (14.30 Uhr, Schulstraße, 45770 Marl).
Westfalia Wickede könnte die Westfalenliga-Abstiegsplätze verlassen
Und das sind die Jungs von Gocke und Dukic auch ein ums andere Mal beim Training unter der Woche. Das wundert Dukic nicht: „Wir erwarten jetzt auch nicht, dass die Jungs in der Kabine sitzen und sich die Pulsadern aufschneiden.“ Die gute Grundstimmung sei die Grundbasis für hoffentlich bald eintretende gute Ergebnisse.
Mit einem Dreier beim Auswärtsspiel könnten die Wickeder (aktuell Platz 15, 12 Punkte) theoretisch die Abstiegsplätze verlassen. „Ein Sieg wäre mein persönliches Weihnachtsgeschenk“, erklärt Dukic, „die Zukunft beginnt am Sonntag“. Die Hinrunde wolle man in Wickede so schnell wie möglich abhaken.
Ob der reaktivierte Benedict Zwahr auflaufen wird, wollte Dukic noch nicht verraten. Fehlen werden aber definitiv Muhammed Cakir, Anil Konya und Christof Tielker.
Jahrgang 1993, geboren und aufgewachsen in Dortmund. Liebt den Sport und die Emotionen dabei privat und beruflich, vor allem den Handball. Seit 2014 bei Lensingmedia - nach Praktikum, freier Mitarbeit und Volontariat jetzt Sportredakteurin.
