Fußball

Die Sportliche Leitung ist in Wickede neu strukturiert – Jetzt sagen immer mehr Spieler zu

Kein Tag ohne neue Nachrichten bei Westfalia Wickede. Jetzt spricht der Vorsitzende Horst Linke darüber, wie viele Spieler für die kommende Landesliga-Spielzeit zugesagt haben.

Dortmund

, 17.06.2022 / Lesedauer: 3 min

Bei Westfalia Wickede wird alles auf den Kopf gestellt. Der Vorsitzende Horst Linke hat erst erklärt, dass Marko Schott doch nicht wie geplant als Trainer mit dem Team in die Fußball-Landesliga gehen wird. Schott soll sich nach dem Abstieg auf den Posten des Sportlichen Leiters konzentrieren. Neuer Coach ist Mo Lmcademali, der unter Schott schon kurzfristig Co-Trainer war und zuvor die A-Junioren des Klub gecoacht hatte.

Hinter Mo Lmcademali verbirgt sich nicht der Hallenzauberer, der den Torrekord der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft hält. Beide sind aber verwand. Der neue Trainer der Westfalia ist der Onkel des begnadeten Fußballers. Und der hatte sich schon gemeldet und angeboten, der Westfalia in der Not zu helfen. Ob sein Onkel auf das Angebot zurückkommt, ist unklar.

Denn laut des Vorsitzenden Horst Linke füllt sich der Wickeder Kader immer mehr. Zwischenzeitlich standen nach 15 Abgängen nur noch vier Akteure zur Verfügung. Am Anfang der Woche waren es schon acht und aktuell spricht Linke von 15 Akteuren, zwei weitere stünden kurz vor der Zusage.

Er nennt auch erste Namen. So bleibt der neue Torhüter Tugay Özdemir (Westerkotten) bei seiner Zusage und wird zur Westfalia wechseln. Linke rechnet ebenfalls damit, dass die beiden Zugänge Justin Funhoff (FC Brünninghausen) und Marvin Pietryga (Hombrucher SV U19) beim ersten Training dabei sind. Als Neue präsentiert Linke David Onisimov (SC Hennen) und Ayoub Belabbes (Holzwickeder SC II). Aus dem Abstiegskader bleiben unter anderem Maurice Jalouan, Lars Brinkmann, Karim Lmcademali, Hamza Belabbes und Guiseppe Volpe. Fünf weitere Zusagen sollen vorliegen.

Im Hintergrund wird hart daran gearbeitet, dass der Kader weiter stark ansteigt. 21 Spieler sollen es mindestens werden. Und Linke betont: „Wir haben einen leistungsfähigen Etat für die Landesliga.“ Es ging das Gerücht um, dass die Westfalia nicht mehr zahlen könne, hinzu kamen die vielen Abgänge nach dem Westfalenliga-Abstieg. Deshalb herrschte große Unsicherheit im Klub.

Jetzt sieht Linke wieder Licht am Ende des Tunnels. Das Trainer-Team mit Mo Lmcademali und Christian Fröse steht. Es stehen ein Torwarttrainer, eine Physiotherapeutin und ein Betreuer zur Verfügung. Marko Schott arbeitet als Sportlicher Leiter daran, dass der Kader sich immer weiter füllt. Und laut Linke haben die erste 15 Spieler zugesagt. Man darf gespannt sein, wer alles beim ersten Training dabei ist.

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