
© Nils Foltynowicz
Der Hombrucher SV legt sich mit Schwergewichten an - und wird fast belohnt
Hecker-Cup
Der Hombrucher SV ist raus aus dem Hecker-Cup. Im Viertelfinale war für den Landesliga-Klub Endstation. Der HSV muss aber nicht verzagen. Die vergangenen Auftritte konnten sich sehen lassen.
Der Hombrucher SV ist aus dem Hecker-Cup ausgeschieden. Am Dienstagabend verlor der Fußball-Landesligist im Viertelfinale gegen den Oberligisten Holzwickeder SC knapp mit 0:1, hielt aber gut mit und verkaufte sich teuer. Nur Nuancen fehlten am Ende zum Weiterkommen. Es war ein positiver Eindruck, der sich nach der Hecker-Cup-Vorrunde der Hombrucher bestätigt hat. Deswegen war man beim HSV auch zufrieden mit dem Turnierverlauf, wie Kapitän Tim Schrade nach Spielschluss sagte.
„Wir haben gegen Holzwickede sehr gut mitgehalten und hatten viele Chancen, die wir hätten nutzen können. Im Großen und Ganzen war das ein gutes Spiel von uns“, resümierte Schrade. Der Kapitän zeigte sich mit den Leistungen im Turnierverlauf einverstanden, auch wenn nun schließlich im Viertelfinale Schluss war. „Wir haben ein super Turnier gespielt und eine gute Vorbereitung gezeigt“, so der HSV-Kapitän.
Zwar verlor der HSV zwei seiner drei Hecker-Cup-Partien, doch zeigte sich der Landesligist sowohl im Vorrundenspiel gegen den Oberligisten ASC 09 Dortmund (Endstand: 2:1 für den ASC) als auch gegen Holzwickede, ebenfalls Oberligist, ebenbürtig. Gegen den Westfalenligisten Westfalia Wickede erwischte Hombruch seine Sternstunde und fegte die Westfalia gar mit 5:0 vom Platz. Ein Ausrufezeichen, mit dem vorher nicht viele gerechnet hatten.
Doch obwohl die Hombrucher im Spiel gegen Wickede fünf Tore erzielten, müssen sie weiterhin an ihrer Offensive arbeiten. „Wir haben uns erst einmal auf die Defensive konzentriert. Der letzte Ball nach vorne fehlt noch. Da müssen wir ansetzen und auch weiter nachrücken, damit wir ein paar Spieler mehr im Sechzehner haben. Wir müssen einfach geil darauf sein, Tore zu schießen“, so Schrade, der gegen Holzwickede auch gute Chancen hatte, am Ende aber glücklos blieb.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
