Fußball-Landesliga
Der Hombrucher SV hat Einspruch gegen das 4:4 in Kaiserau eingelegt - Ergebnis ist da
Der Hombrucher SV und SuS Kaiserau haben sich zum Auftakt der Fußball-Landesliga 4:4 getrennt. Nach der Partie hat der HSV Einspruch eingelegt. Der Staffelleiter präsentiert das Ergebnis.
Die Zuschauer bekamen am Freitagabend in Kaiserau eine Menge geboten. 4:4 hieß es am Ende der spannenden 90 Landesliga-Minuten. Den Höhepunkt sahen die Besucher aber zum Abschluss. Hombruchs Markus Grundmann traf per Fallrückzieher zum Ausgleich.
Der Jubel war beim Gästeteam natürlich groß, auch wenn allen bewusst war, dass es kein guter Auftritt des Vorjahreszweiten in Kaiserau war. 2:4 lag das Team schon zurück, ehe ein Doppelschlag zumindest den einen Punkt sicherte. Der Hombrucher Geschäftsführer und Sportliche Leiter Willi Tiemann erklärte: „Das können wir definitiv besser.“
Tiemann hatte am Sonntag Einspruch gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Kaiseraus Torhüter Jan Klawunde, der noch bei den Junioren mitspielen darf, war am Freitag ohne Passnummer. Er musste im Vorfeld hochgeschrieben werden, um bei den Senioren mitspielen zu dürfen. Unter anderem musste Kaiserau ein ärztlich Attest vorweisen, dass er bei den Senioren dabei sein darf. Hombruch hatte darauf spekuliert, dass der Torhüter die Spielberechtigung bis zur Partie noch nicht erhalten habe.
<div><a href="../../sporttv" taget="_blank"><img src="../../wp-content/uploads/2022/05/AdSportTV.jpg" title="Sport TV" alt="Sport TV" style="margin-top: 10px; display: block;" width="100%" /></a></div>„Ich möchte betonen, dass ich den Einspruch nicht eingelegt habe, um Kaiserau etwas zu unterstellen. Ich habe den Einspruch im Sinne des Hombrucher SV eingelegt. Es wäre ja fahrlässig, wenn wir nicht innerhalb der 48 Stunden Einspruch eingelegt hätten und später stellt sich heraus, dass der Keeper am Ende nicht spielberechtigt war“, erklärt Tiemann.
HSV-Trainer Alexander Enke (vorne) muss sich mit einem Punkt begnügen. Der Einspruch hatte keinen Erfolg. © Palschinski
Herausgekommen ist, dass der Torhüter spielberechtigt war. „Ich habe das bei der Passstelle prüfen lassen“, sagt Landesliga-3-Staffelleiter Klaus Overwien, „Am 11. August lagen alle erforderlichen Unterlagen bei der Passstelle vor, deshalb durfte der Torhüter am Freitagabend auch spielen.“ Das Spiel fand am 12. August statt.
Eckart Stender, Vorsitzender des SuS Kaiserau, hat kein Problem damit, dass Hombruch Einspruch eingelegt hat. „Der Klub hat Ambitionen. Ich verstehe den Einspruch. Wir wussten aber immer, dass unser Torhüter spielberechtigt ist. Da bleibt nichts zwischen Hombruch und uns hängen. Wir sind Klubs, die sich gut verstehen“, sagt Stender.
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