Der FLVW informiert, wie es mit den Amateurfußballern weitergeht – vieles bleibt unbeantwortet

Coronavirus

Die Amateurfußballer stehen vor vielen Fragezeichen und wissen nicht, ob und wie es weitergeht. Jetzt informiert der FLVW, aber weiter bleiben die wichtigsten Fragen ungeklärt.

Dortmund

, 27.03.2020, 10:31 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der FLVW hat neue Infos zum Umgang mit der Corona-Krise bekanntgegeben.

Der FLVW hat neue Infos zum Umgang mit der Corona-Krise bekanntgegeben. © dpa

Wie geht es weiter mit den Amateurfußballern? Wird die Saison beendet? Wenn nicht: Wer steigt auf oder ab? Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) informiert die Amateurfußballer am Freitag. Viele Fragen können aber noch nicht beantwortet werden. Aber immerhin ein paar Sachen sind geklärt.

Die wichtigste Frage bleibt definitiv offen. Denn weiter steht nicht fest, ob die Saison annulliert wird oder doch noch mal neu aufgenommen wird. Eins ist aber neu: Der FLVW hat entschieden, die Saison auf unbestimmte Zeit auszusetzen.

FLVW klärt auch eine finanzielle Frage rund um die Corona-Krise

Bisher galt, dass bis zum 19. April die Ligen aufgrund der Corona-Krise pausieren.

Damit lässt der Verband offen, ob es weitergeht oder nicht. Sollte es zu einem bestimmten Termin weitergehen, bekommen alle Vereine 14 Tage Vorlaufzeit. Das bedeutet, dass die Vereine 14 Tage vor dem möglichen Neustart Bescheid bekommen, wann es genau weitergeht.

Und noch etwas hat der Verband beschlossen: In der Zeit, in der nicht gespielt wird, ruhen die Verbandsabgaben. Dazu gehören unter anderem die Schiedsrichterabgaben, die die Klubs pauschal entrichten müssen. Der Oberligist ASC zum Beispiel hat pro Saison Verbandsabgaben von rund 10.000 Euro.

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