Das ist unser Team der ersten Halbserie

Fußball

Das Pflichtspieljahr der Dortmunder Fußballamateure ist (fast) beendet, nur die Oberligisten sind noch aktiv. Wöchentlich haben wir die besten elf Spieler präsentiert, die am Wochenende überzeugt haben. Wiederum elf der Nominierten haben es besonders häufig in die Spieltagsmannschaft geschafft - und somit auch in unsere Elf der Hinrunde.

DORTMUND

13.12.2016, 13:36 Uhr / Lesedauer: 3 min

 

Muhammed Acil (24, FC Brünninghausen):

Der Torhüter hat nach dem Aufstieg auf Anhieb in der Oberliga Fuß gefasst, spielte eine durchgängig gute Hinrunde und kommt bislang auf drei Nominierungen. Alle 17 Punktspiele bestritt er über die volle Distanz. Reaktionsstark auf der Linie und sicher beim Herauslaufen, leistete sich der im Sommer 2012 vom VfL Schwerte gekommene Keeper keine gravierenden Fehler.

 

Adil Elmoueden (24, FC Brünninghausen):

Der im Sommer vom Landesligisten Borussia Dröschede gekommene Linksverteidiger machte mit seinem Wechsel nach Brünninghausen sportlich gesehen einen riesen Sprung und gehört seit Saisonbeginn zum Stammpersonal von Trainer Alen Terzic. Zweikampfstärke und Laufbereitschaft zeichnen den zweimal nominierten Abwehrspieler aus, der zudem auch über einen ausgeprägten Offensivdrang verfügt.

 

Levi Butt (19/r., Hombrucher SV):

Er steht sinnbildlich für die Dortmunder Überraschung der Fußball-Landesliga. Trainer Markus Gerwien lobte den Innenverteidiger als „wichtigen Baustein“ im jungen aufstrebenden Team. Butt ordnet die Viererkette schon wie ein echter Routinier und hat gewichtigen Anteil daran, dass der HSV auf Rang drei ganz oben mitmischt. Vier Nominierungen sind der verdiente Lohn.

 

Kerim Acil (20/2.v.r., Arminia Marten):

Er kam zwar nicht in allen Partien des Landesligisten zum Einsatz. Wenn er aber spielte, überzeugte er auf Anhieb und fand den Weg drei Mal in die Spieltagself. Genauso häufig netzte Acil ein, obwohl er seinen Platz vor allem in der Innen- und Außenverteidigung hat. Für den von Trainer Giovanni Schiattarella vorgelebten Spielaufbau ist er eine der ersten und wichtigsten Stationen.

 

Lukas Lüdtke (23/r., TSC Eintracht):

Der Außenverteidiger ist als Linksfuß im Bezirksligateam von Mark Elbracht gesetzt. Trotz seiner eher geringen Körpergröße ist der Student dank seines guten Timings stark im Kopfballspiel. „Lukas ist ein total positiver Typ, der vorbildlich immer 90 Minuten Gas gibt und einen unbändigen Siegeswillen hat“, charakterisiert Mark Elbracht seinen Schützling, der zwei Mal nominiert wurde.

 

Dominik Behrend (33/r., FC Brünninghausen):

Der Mittelfeld-Routinier erlebt in Brünninghausen seinen zweiten Frühling. Beeindruckend nach wie vor seine hohen fußballerischen Qualitäten und sein ausgeprägtes Spielverständnis, was ihm schon sechs Nominierungen einbrachte. Behrend traf bislang zwar erst einmal, doch er hat stets ein Auge für seine Mitspieler und betätigt sich als exzellenter Vorbereiter. In der Offensiv-Zentrale ist er unverzichtbar.

 

René Richter (23/r., Kirchhörder SC):

Er war eine Spontanverpflichtung vor der Saison. Nicht nur wegen seiner sechs Treffer in der Westfalenliga verdiente sich der Offensivspieler seine fünf Nominierungen für das jeweilige Team des Tages. „Torgefährlich, spielstark und zudem ein sehr guter Typ“, lobt der Sportliche Leiter Jörg Mielers den Neuzugang. Richter macht das KSC-Spiel auf alle Fälle deutlich variabler.

 

Tim Gebauer (32/l., Mengede 08/20):

Gebauer erhielt drei Nominierungen. Alleine seine Bereitschaft, trotz des zweiten Umbruchs hintereinander dem Westfalenligisten die Treue zu halten, macht ihn zum besonderen Spieler. Zwar fiel der Mittelfeldroutinier öfter verletzt aus. Wenn er aber spielte, war er nicht nur ruhender Pol im Kreise der vielen jungen Leute, sondern ein wichtiger Spielgestalter.

 

Marcos Hill (28/r., VfL Kemminghausen):

Hill ist so etwas wie die Lebensversicherung des VfL  in der Landesliga. Mit neun Treffern ist der Angreifer der zweitbeste Torjäger der Liga und hat den VfL mit seinen Toren bislang knapp über den Abstiegsrängen gehalten. Drei Mal katapultierten ihn seine Auftritte in unsere Spieltags-Elf. In der Rückserie wird es im Kampf um den Klassenerhalt auch auf ihn ankommen.

 

Yamoussa Sylla (23/r., SV Brackel 06):

Er schafft es dreimal ins Team des Tages. Das unterstreicht den Stellenwert, den der variable und torgefährliche Offensivspieler hat. Die Brackeler Offensive strotzt nicht vor Torgefährlichkeit, kam auf 20 Treffer. Mit seinen Überraschungsmomenten legte er seinen Teamkollegen mehrfach auf. Er selbst traf immerhin vier Mal für den Westfalenligisten.

 

Veli Pehlivan (32/r., Arminia Marten):

Ein letztes Mal wird er sich in der Aufstellung wiederfinden. Denn der Angreifer des Landesligisten verkündete jüngst seinen Abschied und steht nur im Notfall noch für die Arminia bereit. Wie schmerzlich dieser Verlust für Marten ist, zeigen seine beiden Spieltags-Nominierungen und die sieben Treffer, die er als bester Martener Torschütze in der Hinserie erzielte. Ihn zu ersetzen, wird eine engagierte Aufgabe für den Landesligisten.

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