Die Stadt hat entschieden: Dürfen Dortmunder Vereine trotz Corona-Krise weiter trainieren?

Coronavirus

Das Coronavirus hat auch den Lokalsport lahm gelegt, die Ligenbetriebe ruhen. Jetzt hat die Stadt entschieden, wie es während der Corona-Krise mit dem Training in den Vereinen weitergeht.

Dortmund

16.03.2020, 08:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Dürfen Vereine trotz der Corona-Krise weiterhin trainieren? Die Stadt Dortmund hat jetzt eine Entscheidung getroffen.

Dürfen Vereine trotz der Corona-Krise weiterhin trainieren? Die Stadt Dortmund hat jetzt eine Entscheidung getroffen. © Stephan Schuetze

Nachdem schon am Wochenende in der Dortmunder Lokalsportwelt kein Ball mehr geworfen, geschossen oder geschlagen wurde, ist jetzt klar, wie es mit dem Trainingsbetrieb der Vereine weitergeht.

Der Krisenstab der Stadt Dortmund hat am Sonntagnachmittag entschieden, auch die Dortmunder Turn- und Sporthallen sowie alle Außensportanlagen bis auf weiteres für den Trainingsbetrieb und die öffentliche Nutzung zu schließen. Dazu gehören auch die Helmut-Körnig-Halle und das Eissportzentrum.

Die Stadt Dortmund macht genau eine Ausnahme

Ausgenommen von dieser Regelung sei ausschließlich das Training von Sportlerinnen und Sportlern, die sich auf die Olympischen Spiele vorbereiten. Die Stadt bittet dabei kurzfristig um eine Rückmeldung mit namentlicher Nennung der jeweiligen Kaderathleten und Athletinnen und der jeweiligen Trainingszeiten und -stätten. Auch ist der Nachweis des Qualifikationsstatus notwendig.

Nachdem bereits die Spielbetriebe vor dem Wochenende eingestellt wurden, ist nun also auch das Trainieren innerhalb der Vereine nicht mehr möglich.