BSV Schüren verpflichtet Neuzugang und vergleicht ihn mit einem BVB-Profi

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BSV Schüren verpflichtet Neuzugang und vergleicht ihn mit einem BVB-Profi

rnFußball-Westfalenliga

Der BSV Schüren verstärkt sich zur kommenden Saison im Offensivbereich. Ein Flügelspieler kommt, ein anderer Außenbahnspieler verlässt den Fußball-Westfalenligisten dagegen.

Dortmund

, 27.06.2020, 11:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der BSV Schüren legt nach. Nach der spektakulären Verpflichtung des ehemaligen Zweitliga-Spielers Jonas Acquistapace Ende Mai, präsentiert der Fußball-Westfalenligist den nächsten Neuzugang für die nächste Saison. Ein Offensivmann kommt, ein anderer Spieler verlässt den Verein.

Rund 1,70 Meter groß, linksfüßig, quirlig und schnell: Das sind die Attribute des neuen Offensivmannes, den der BSV Schüren verpflichtet hat. Ebenso sind es aber auch Attribute, die den BVB-Star Thorgan Hazard auszeichnen. Schürens Neuzugang und Hazard spielen sogar auf der gleichen Position.

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Serhat Uzun - so heißt der neue Außenbahnspieler, den sich der BSV gekrallt hat. Uzun ist 18 Jahre alt und wechselt aus der U19-Westfalenliga-Mannschaft der Hammer Spielvereinigung nach Schüren.

„Wir hatten ihn lange auf dem Schirm“

„Wir hatten ihn schon lange auf dem Schirm. Auch Arthur (Matlik, Trainer BSV Schüren, Anm. d. Red.) hat ihn beobachtet. Er ist ein pfeilschneller Spieler, der immer den Drang zum Tor hat“, sagt Mehmet Aslan, Sportlicher Leiter der Schürener, der den Vergleich zu den beiden Hazard-Brüdern Eden und Thorgan zieht.

„Der Vergleich passt schon. Er ist so ein Spielertyp wie die Hazard-Brüder“, so Aslan weiter, der die Euphorie allerdings auch ein wenig bremst: „Wir sind keine Träumer. Natürlich ist der Sprung von den Junioren zu den Senioren schwer. Wir haben aber zwei sehr gute Trainer, die nicht nur auf fertige Spieler setzen“, sagt der Sportliche Leiter.

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Während Uzun also künftig ein grün-weißes Trikot trägt, wird Emin Erdur, ehemaliger Schürener Spieler, den Westfalenligisten verlassen. Den Außenbahnspieler zieht es zum TSC Kamen. „Er konnte sich bei uns nicht durchsetzen. Das lag aber nicht an seiner Performance, sondern daran, dass er eine Ausbildung bei der Bundespolizei macht und er Woche für Woche gefehlt hat. Deswegen trennen sich die Wege“, so Aslan.

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Am Dienstag, 7. Juli, wird der BSV Schüren - so lautet zumindest der aktuelle Plan - auf den Trainingsplatz zurückkehren. Den Spielern stehe dann zunächst eine lockere Einheit bevor. „Wir wollen zwei Mal die Woche trainieren. Die Mannschaft soll sich erst einmal kennenlernen“, sagt der Sportliche Leiter abschließend.