Brünninghausens Trainer Rafik Halim applaudierte einem neuen Talent für dessen Traumtor. © Nils Foltynowicz
Fußball
Brünninghauser Talent ignoriert aufgeplatzte Lippe aus Aplerbeck und trifft per Traumtor
Ein neues Talent des Westfalenligisten FC Brünninghausen spielt sich in den Vordergrund. Beim 2:1-Testspielerfolg gegen den TuS 05 Sinsen traf es per Traumtor.
Der Fußball-Westfalenligist FC Brünninghausen hat am Donnerstagabend den Heimtest gegen den TuS 05 Sinsen mit 2:1 (2:0) gewonnen. Trainer Rafik Halim sah nur bedingt einen guten Auftritt seines Teams. „Das war insgesamt kein gutes Spiel von uns. Nach einer sehr guten ersten Halbzeit, in der wir gut kombiniert haben, haben wir in der zweiten Halbzeit komplett aufgehört, Fußball zu spielen“, erklärt Halim.
Zur Halbzeit hätte es aus der Sicht von Halim 3:0 oder 4:0 für sein Team stehen müssen. „Am Ende müssen wir froh sein, überhaupt gewonnen zu haben. Wir müssen es reinbekommen, nach einer starken ersten Halbzeit auch eine gute zweite folgen zu lassen“, sagt Halim.
Fynn Gedaschke (u.2.v.r.) hat sich beim FC Brünninghausen gut eingelebt. © Nils Foltynowicz
Die beiden siegbringenden Treffer erzielten Fynn Gedaschke (13.) und Firat Cinar (39.). Für beide war es der Premierentreffer für ihr neues Team. Von Gedaschkes Treffer war Halim begeistert. „Das Tor war überragend. Wir wissen, wie schussstark Fynn ist. Als er sich den Ball so 19 Meter vor dem Tor zurecht gelegt hat, wussten wir, dass es gleich klingelt. Es war ein fulminanter Fernschuss ins rechte obere Eck“, erklärt Halim. Und fünf Minuten später verzog Gedaschke noch einmal haarscharf.
Der 19-Jährige ist gut angekommen beim Westfalenligisten. „Die Art, wie wir Fußball spielen, kommt Fynn einfach entgegen. Als Sechser oder Achter ist er prädestiniert für unser Spiel“, sagt Halim. Gedaschke sei ein feiner Fußball, mit einem starken linken Fuß, der ein gutes Passspiel besitzt und gute lange Bälle spielt. „Man merkt einfach, dass er eine gute Ausbildung genossen hat“, so Halim
Gedaschke hat B-Junioren-Bundesliga für den VfL Bochum gespielt. Im U19-Bereich wechselte er dann zum Westfalenligisten Hombrucher SV. Jetzt schickt er sich an, sich gleich bei seiner ersten Senioren-Station durchzusetzen. „Über Stammplätze rede ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Aber Fynn ist eine Option für die erste Elf am ersten Spieltag“, sagt Halim.
Wie hart es im Seniorenfußball zugeht, musste Gedaschke beim Hecker-Cup in Aplerbeck erleben. Im Zweikampf mit einem Akteur des BSV Schüren platzte seine Oberlippe auf. Er musste nach acht Minuten vom Platz und wurde später im Krankenhaus genäht. Er ist aber unerschrocken zurückgekommen. Das hat er beim 2:1-Erfolg gegen Sinsen bewiesen.
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