ASC 09 siegt wieder Wichtiger Spieler mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus

ASC 09 siegt wieder Wichtiger Spieler mit Verdacht aus Nasenbeinbruch
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Für den ASC 09 Dortmund sind die Aufstiegsplätze wieder in Sichtweite. Platz eins scheint zwar an den TuS Bövinghausen (32 Punkte) nach dem 2:0 im Topspiel gegen Rhynern vorerst vergeben, aber am Ende gibt es ja zwei Aufsteiger. Der aktuelle Tabellenzweite SC Preußen Münster II darf nicht hoch, weil die Erstvertretung nicht in der ersten oder zweiten Bundesliga spielt. So hat aktuell der Tabellendritte Victoria Clarholz mit 29 Punkten das zweite Ticket für die Regionalliga in der Tasche.

Durch den 2:0-Erfolg in Delbrück hat der ASC 09 Dortmund selbst jetzt 22 Zähler auf dem Konto. Sieben Zähler beträgt also der Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz. Der Abstand war schon mal zweistellig. Nach dem Trainer-Aus von Antonios Kotziampassis hat das Team aber drei Siege aus vier Spielen eingefahren und den Abstand verkürzt.

„Ja, die Situation hat sich verbessert. Aber wir setzen unseren Fokus jetzt erstmal komplett auf das Pokalspiel am kommenden Wochenende“, sagt Aplerbecks Sportlicher Leiter Samir Habibovic. Am Samstag (15 Uhr) tritt der Oberligist im Westfalenpokal-Viertelfinale beim Bezirksligisten SV Kutenhausen-Todtenhausen an. Bei einem zu erwartenden Sieg würden nur noch zwei Erfolge bis zum DFB-Pokal fehlen. Und mit dem FC Gütersloh und dem SC Delbrück stellt der ASC 09 zusammen die ranghöchsten Teams in dem Wettbewerb.

Und die Partie am Sonntag in Delbrück hat gezeigt, dass der ASC 09 diesen Konkurrenten nicht fürchten muss, denn das Team von Neu-Trainer Dennis Hübner gewann hoch verdient gegen Delbrück.

„In den ersten 25 Minuten müssen wir schon 4:0 führen“, erklärt Habibovic. Jan-Patrick Friedrich, Jan Stuhldreier und Maximilian Podehl hatten die ersten Einschussmöglichkeiten. Podehl war es dann, der sein Team nach einer Flanke von Stuhldreier mit 1:0 in Führung geköpft hatte (17.).

Bruch im Spiel

Mike Schäfer fährt in das Krankenhaus

„Danach kam ein Bruch ins Spiel und Delbrück hatte mehr Ballbesitz“, erklärt Habibovic. In der 55. Minute musste Florian Rausch auch einen Ball von der Linie kratzen. Im Anschluss übernahm der ASC wieder das Kommando. David Vaitkevicius war schon frei auf dem Weg zum 2:0, als Elms Bornemann ihn per Notbremse stoppte und Rot sah (63.).

In Überzahl zirkuliert der Ball weiter in den ASC-Reihen und Lars Warschewski, der in der vergangenen Woche in der zweiten Mannschaft in der B-Liga aufgelaufen war, sorgte für den 2:0-Endstand (78.). „Lars hat ein gutes Spiel gemacht. Ich freue mich für ihn“, sagt Habibovic. Einzige Hiobsbotschaft: Innenverteidiger Mike Schäfer musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus.

ASC: Oberwahrenbrock - Friedrich, Schäfer, West - Münzel (73. Rosenkranz) - Stuhldreier, Urban, Warschewski (80. Weiß), Rausch (90. Franke) - Podehl (86. Opoku), Vaitkevicius (66. Mallek)

Tore: 0:1 Podehl (17.), 0:2 Warschewski (78.)

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