Der FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders ist mit dem Saisonstart trotz einiger Spielabsagen durchaus zufrieden. © Archiv

Amateurfußball

Acht Corona-bedingte Spielabsagen: Verband hält das für verhältnismäßig wenig

Nicht alle Mannschaften konnten am Wochenende in die Pflichtspiel-Saison starten. Acht Partien ab Bezirksliga mussten aufgrund von Corona abgesagt werden. Der Verband ist dennoch zufrieden.

Dortmund

, 08.09.2020 / Lesedauer: 2 min

Die Vorfreude im Amateurfußball war groß. Endlich wieder Pflichtspiele, endlich werden wieder Punkte verteilt. Einige Mannschaften mussten allerdings unfreiwillig auf ihren Auftakt verzichten. Acht Begegnungen wurden Corona-bedingt verschoben. Der Verband ist von dieser Entwicklung jedoch keineswegs überrascht.

Der Anpfiff zur neuen Spielzeit war überall mit Spannung erwartet worden, mit dabei: Eine gehörige Portion Skepsis, angesichts der anhaltenden Corona-Krise. Das erste Pflichtspielwochenende zeigte allerdings, dass die vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) getroffenen Vorsichtsmaßnahmen zumindest vorerst erfolgreich zu sein scheinen.

Bei so vielen Spielen doch geringe Anzahl

Ab der Bezirksliga aufwärts wurden in der gesamten Region Westfalen acht Partien vorläufig abgesagt. Auf Kreisebene gab es in Westfalen noch viel mehr. Für Manfred Schnieders, Vizepräsident des FLVW, ist das eine weitestgehend akzeptable Anzahl: „Wenn man sich ansieht, wie viele Spiele an so einem Wochenende auf dem Programm stehen, dann sind acht Absagen doch verhältnismäßig wenig.“

Aus diesem Grund sei man mit dem Start der neuen Saison auch einverstanden. „Diese acht Partien wurden zum Großteil vorsichtshalber verschoben, weil im Umfeld von Spielern oder Verantwortlichen Corona-Verdachtsfälle aufgetreten sind. Es waren nicht immer unmittelbar die Akteure selbst betroffen. Das ist ein gutes Zeichen“, so Schnieders.

Keine Probleme für weiteren Saisonverlauf

Zudem sei es besser, lieber zu Beginn der Saison Spiele abzusagen, um nicht doch einen kompletten Abbruch der Spielzeit zu riskieren. Probleme beim Nachholen der abgesagten Partien erwartet der Vizepräsident hingegen nicht: „Das ist auf jeden Fall alles noch machbar. Wir müssen erst einmal abwarten, wie sich die ganze Lage in der kalten Jahreszeit entwickelt und dann können wir die Situation neu bewerten.“

Grundsätzlich könne man mit den acht Spielabsagen am ersten Saisonwochenende durchaus leben. „Es war ein normaler Start, den wir auch so erwartet haben. Wir werden das aber natürlich jetzt genau im Auge behalten“, betont Schnieders.

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