Aaron Bowser: Der SVD-Endgegner im Video-Porträt
Basketball
Lernt ihn kennen. Dortmunds besten Basketballer. Aaron Bowser (33) hat den Zweitregionalligisten SVD 49 Dortmund auf Platz eins geführt. Schaut euch im Video an, was Trainer Marius Graf von ihm hält, ob Aaron Bowser irgendwann wieder zurück in die USA möchte und was ihn und seinen Teamkollegen „Yoshi“ Keuthen mit Super Mario Land verbindet. Unser Tipp: Das Video ist nicht nur für Basketballer interessant.

Am Samstagabend gastiert Aaron Bowser mit seinem SVD bei der BSV Wulfen. Und die Spiele gegen Wulfen sind ohnehin schon besondere – allein wegen der langjährigen Rivalität. Am Samstag kommt noch ein weiterer Punkt hinzu: Der SVD reist als Tabellenführer an, für die vor der Saison hoch gewetteten Wulfener dürfte dieses Spiel die letzte Chance sein, doch noch mal ganz oben in der Tabelle anzugreifen.
Den ersten Dämpfer erhielten die ambitionierten Wulfener gleich am ersten Spieltag, damals verloren sie den Saisonauftakt beim SVD mit 65:70. Die Derner überzeugten seinerzeit mit einer aggressiven Deckung – die soll auch diesmal der Schlüssel zu einem Erfolg sein. „Wulfen hat in der Offensive seine Stärken, dort müssen wir das Team einengen. Wir müssen schnell auf den Füßen sein“, gibt SVD-Trainer Marius Graf die Richtung vor. Zu den besonderen Herausforderungen der Partie wird bestimmt auch die Kulisse in Wulfen sein, die Gastgeber werden vom eigenen Publikum leidenschaftlich unterstützt. „Wir wissen, was auf uns zukommt“, so Graf.
Als Tabellenführer ins neue Jahr
Im letzten Spiel des Kalenderjahres (dem ersten der Rückrunde) muss der SVD weiterhin auf die längerzeitig verletzten Kevin Bode und Dominik Böcker verzichten. Center Lucas Lages wird sein Engagement wegen beruflicher und privater Verpflichtungen in Zukunft deutlich zurückschrauben, auch er fehlt in Wulfen. Immerhin kann der SVD seit der vergangenen Woche mit Tresor Nsiabandoki eine Alternative aufbieten. Wie lange der Grieche bei den Dernern spielen wird, steht zwar noch nicht fest, Trainer Graf ist aber alles andere als unglücklich, dass er am Samstag auf den großen Positionen über Alternativen verfügt. Egal wie die Partie enden wird, eines ist sicher: Der SVD geht als Tabellenführer ins neue Jahr. Sollte sogar ein Sieg herausspringen, wäre das ein überaus gelungener Abschluss des Jahres.
Timm Becker