2G bei der Stadtmeisterschaft – Eine Besuchergruppe kommt mit Negativ-Test in die Halle

© Nils Foltynowicz

2G bei der Stadtmeisterschaft – Eine Besuchergruppe kommt mit Negativ-Test in die Halle

rnHallenfußball-Stadtmeisterschaft

Sicherheit geht vor. Die Verantwortlichen der Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaft haben die 2G-Regelung ausgerufen. Für eine Besuchergruppe zählen andere Regeln.

Dortmund

, 14.11.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die ersten Politiker rufen aus, alle Großveranstaltungen im Winter auszusetzen. Die Inzidenzzahlen steigen rasant und die Zahl der freien Intensivbetten in Krankenhäusern wird immer knapper. Die Verantwortlichen der 37. Ausgabe der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft setzen auf die 2G-Regelung und sehen aktuell keinen Anlass, die Stadtmeisterschaft abzusagen.

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Die 2G-Regelung betrifft sowohl die Sportler als auch die Veranstalter sowie die Besucher. Eine Gruppe ist aber von der Regelung ausgeschlossen, die der Kinder und Jugendlichen. Da hält sich der Kreis an die Vorgaben des Landes NRW. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche müssen nicht geimpft sein, um Veranstaltungen teilzunehmen, weil sie in den Schulen regelmäßig getestet werden.

Während der Vor- (28. und 29. Dezember) und Zwischenrunde (7. und 8. Januar) sind aber Schulferien. Reicht dann das Vorzeigen eines Schülerausweises? „Nein“, sagt Andreas Edelstein, stellvertretender Vorsitzender des Fußballkreises Dortmund, „zur Vor- und Zwischenrunde müssen alle ungeimpften Kinder und schulpflichtigen Jugendlichen einen negativen Test vorweisen.“

Anders sieht es zur Endrunde (15. und 16. Januar) aus. Da läuft der Schulalltag wieder. „Dann reicht der Schülerausweis oder unser Blick, dass aufgrund der Größe und des Alters zu erkennen ist, dass das Kind noch zur Schule geht“, sagt Edelstein. Das Schüler- und Jugendlichen Kontingent liegt bei rund 10 Prozent der Eintrittskarten. „Das ist ein Erfahrungswert aus den vergangenen Veranstaltungen.“

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Er wünscht sich, dass an der Abendkasse keine Karten mehr verkauft werden. „Wir müssen versuchen, dass schon im Vorfeld die Karten vergeben sind. Das führt zur schnelleren Abwicklung an den Eingängen“, sagt Edelstein. Die Idee ist, dass die Ausrichter die Karten schon im Vorfeld an die teilnehmenden Vereine verkauft. Hinzu kommen die Karten, die an den Vorverkaufsstellen verkauft werden. Der Fußballkreis ist gerüstet. Jetzt kommt alles darauf an, wie die Politik weiter verfährt.

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