TSZ Royal Wulfen zeigte, was es kann Von Ballett bis Contemporary

TSZ Royal Wulfen zeigte, was es kann: Von Ballett bis Contemporary
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Hatte die Corona-Zeit auch etwas Gutes? Diese Frage dürften die meisten von uns mit Nein beantworten. Der Formation „maju“ des TSZ Royal Wulfen erleichterte die Pandemie immerhin die Suche nach einem Musikstück für ihre neue Choreographie.

Die stellte die Regionalliga-Formation am Sonntag bei der Präsentation des Vereins in der Dorstener Petrinum-Sporthalle vor, und Trainerin Martina Buschmann verriet dabei: „Der Song ,Horus‘ sollte eigentlich unsere Musik für die Saison 2021 werden.“

Doch damals fiel die komplette Saison aus, der Song verschwand wieder aus dem Blickfeld, und „maju“ vertanzten 2022 zunächst eine andere Musik. Jetzt aber holten die Wulfenerinnen den Song aus dem Soundtrack des Films „8 Days“ wieder aus der Schublade und stehen vollauf dazu. „Er hat uns 2021 gefallen, warum sollte er uns jetzt nicht mehr gefallen?“, fragt die Trainerin.

Viel Bewegung in der Liga

Was die Saison ansonsten bringt, sei in diesem Jahr genauso ungewiss wie vor Corona: „Erst mal sehen, was die anderen so gemacht haben“, sagt Martina Buschmann. Fest steht nur, dass es in der Regionalliga viel Bewegung gab: Zwei Mannschaften sind aufgestiegen, und aus der Oberliga sind vier Neue nachgerückt.

Für ihren Auftritt am Sonntag bekamen „maju“ genau wie die sechs anderen Liga-Formationen des TSZ viel Applaus. TSZ-Vorsitzender Helmut Winkler stellte den Zuschauern die verschiedenen Gruppen und ihre Trainerinnen vor. Stolz erzählte er, dass das Tanz-Sport-Zentrum bei den Mitgliederzahlen mittlerweile die 500er-Marke überschritten habe: „Wir müssen noch keine Startgemeinschaften mit anderen Clubs bilden.“

Im Gegenteil: Aktuell sucht das TSZ dringend nach weiteren Trainingsmöglichkeiten in Dorsten.

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