Das Pokal-Aus gegen den SC Reken hatte Trainer Christian Gabmaier schon schnell abgehakt. Er dachte gleich nach dem Abpfiff schon an das schwere Auswärtsspiel bei Vorwärts Epe am Sonntag - ein Gegner, der sich in einer Krise befindet.
Der Landesliga-Absteiger ist zwar gut in die Saison gestartet, doch die letzten drei Spiele hat er verloren und sogar in diesen 270 Minuten keinen Treffer erzielt. Christian Gabmaier weiß: „Angeschlagene Gegner sind aber oft die schwersten. Wenn Vorwärts nicht den Anschluss an die Spitze verlieren will, müssen sie gegen uns gewinnen.“
Während die Raesfelder gegen Reken mit einer eher improvisierten Mannschaft antraten, wird in Epe wieder die Mannschaft auflaufen, die Gescher mit 4:1 in die Knie zwang. Viele von den Leistungsträgern spielten am Mittwoch nicht über 90 Minuten, damit sie nicht zu müde in dieses wichtige Auswärtsspiel gehen.
Der Raesfelder Trainer wünscht sich natürlich, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Seine vier Punkte hat der TSV aus den letzten beiden Spielen geholt. Dadurch verließ Raesfeld den letzten Tabellenplatz, doch das soll nicht alles bleiben. Die vier Mannschaften, die vor ihnen stehen, liegen alle in Schlagdistanz, und sollte tatsächlich ein weiterer Dreier gelingen, würden die Raesfelder mit hoher Wahrscheinlichkeit die Abstiegsplätze verlassen.
Bezirksliga 11
Vorwärts Epe - TSV Raesfeld, So. 15 Uhr, SA Riekenhofweg, Gronau.
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