Landesliga 3 NR, TV Biefang - SV Schermbeck 28:18 Trainer Lars Cox klang ein wenig resigniert: „Jetzt passiert das, was ich schon vor der Saison befürchtet hatte. Gegen die besseren Teams verlieren wir nun sehr deutlich. Das wäre vielleicht auch noch ein wenig anders, wenn die körperliche Fitness vorhanden wäre, was mangels Trainingsbeteiligung auch nicht der Fall ist.“
Die Schermbecker lagen schon schnell zurück, vor allem weil sie ihre eigenen Chancen nicht nutzten, so Cox: „Wir haben fünf Siebenmeter verworfen und viele Bälle einfach nur weggeworfen.“ Aus dem 8:12-Rückstand zur Pause wurde bis zur 45. Minute ein 12:19, und so ging es bis zum Ende weiter.
- SVS: Potthast, Cetin; Urbansky (3), Loick, Hermann (1), Marienbohm (19, Döhmer (3), Ebbing (1), Noack (1), Felisiak (3), Kreilkamp (3), Bell (2).
TV Issum - TSG Kirchhellen 33:28 Sebastian Meier hat am Samstag die beste Saisonleistung seiner Mannschaft gesehen: „Das war ganz großartig, vor allem wenn man bedenkt, dass wir ohne Rechtsaußen und rechten Rückraum angetreten sind.“
Die vielen Zuschauer staunten nicht schlecht über den forschen Auftritt des Aufsteigers. Die Kirchhellener übernahmen früh die Führung und ließen sich auch durch das 8:8 (15.) nicht aus dem Konzept bringen. Marcel Junker erzielte sogar in der 22. Minute das 14:10, bevor es mit einem 17:15 in die Pause ging.
Mit zwei schnellen Toren setzte sich die TSG nach dem Seitenwechsel auf 19:16 ab, doch der Aufstiegskandidat glich zum 20:20 aus und ging dann auch in Führung. Als die TSG 25:28 hinten lag, schien das schon die Entscheidung zu sein, doch Danny Plattner glich zum 28:28 aus (51.). Nun gingen der TSG aber die Kräfte aus, so der Trainer: „Es gab dann die beiden einzigen zwei unglücklichen Entscheidungen gegen uns, und weil wir dann auch noch ein paar Bälle verwarfen, wurde es leider deutlicher als notwendig.“
- TSG: Hirschfelder, Mucha; Lechert, Schrief (5/3), Dommann, Schrief (1), Bergmann (8), Plattner (6), Brinkert, Barz, Junker (2), Klemmin (6).
Frauen-Bezirksliga WES, SV Schermbeck - TV Borken III 27:22 Die Gäste legten eine körperlich harte Gangart an den Tag, so SVS-Coach-Andreas Maile: „Wir haben diesen Kampf aber angenommen, auch wenn uns das körperlich sehr gefordert hat.“ Bis zur Pause blieb die Partie noch ausgeglichen. Entscheidend war der Schermbecker Blitzstart in die zweite Hälfte. Nach dem 21:14 /43.) war die Partie schon entschieden.
- SVS: Brüninghoff, Maile (1), Riffer, Matz, Schmellekamp, heidermann (8), Balster (6), Lisa Rademacher (1), Oehme, Kölking (4), Berndt (2), Claudia Rademacher (4/3).
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