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TC Deuten setzt seinen Weg konsequent fort und verpflichtet den ersten Neuzugang
Tennis
Der Neuzugang für die erste Damen-Mannschaft des Regionalligisten TC Deuten spielte bereits in der 2. Bundesliga. Der Vorsitzende des Vereins freut sich, dass der TC den eingeschlagenen Weg weitergeht.
Der Damen-Regionalligist TC Deuten hat für den kommenden Sommer bereits den ersten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Vom Zweitliga-Aufsteiger Tennispark Versmold wechselt die Nummer 127 Deutschlands an die Deutener Birkenallee.
Die 21-jährige Franziska Kommer aus Ostwestfalen hat bislang ihre gesamte Karriere im Westfälischen Tennisverband verbracht und passt perfekt ins Konzept des Drittligisten aus dem Dorstener Norden.
Kommer spielte jahrelang erfolgreich für den TC BW Halle in der Regionalliga West und der 2. Bundesliga, ehe sie nach dem Rückzug von BW Halle zum hoch ambitionierten Tennispark Versmold wechselte, der in diesem Jahr in die 2. Bundesliga aufstieg und ihren neuen Club aus Deuten am zweiten Spieltag mit 9:0 vom Platz schoss.
Profiambitionen begraben und Ausbildung begonnen
Nachdem Kommer ihre Profiambitionen aufgrund immer wiederkehrender Verletzungen begraben musste, begann sie eine Ausbildung bei der Polizei, der ambitionierte Leistungssport ist für die aktuelle Nummer 127 von Deutschland aber immer noch ein wichtiger Teil ihres Lebens. Zuletzt überzeugte Kommer in der Westfalenliga-Mannschaft des Tennisparks Versmold an Position eins und zwei mit sehr starken Ergebnissen.
Zwischen dem TC Deuten und Franzi Kommer gab es bereits vor einigen Jahren Kontakt, nun konnte der Wechsel ins Münsterland zur Freude der Deutener Verantwortlichen zum Abschluss gebracht werden. Aufgrund ihrer tiefen Verwurzelung in der Region und der Tatsache, dass sie bereits fast alle Spielerinnen des TC Deuten jahrelang kennt, ist Kommer für die Sportliche Leitung an der Birkenallee der perfekte Neuzugang.
„Mit dem Wechsel von Franzi Kommer setzen wir unseren Weg konsequent fort, deutsche Spielerinnen aus der Region für uns zu gewinnen. Das schafft sowohl in der Mannschaft als auch bei den Mitgliedern, Zuschauern und Sponsoren Identifikation und Zusammenhalt. Wir sind tatsächlich eine echte Westfalen-Auswahl“, sagt der Vorsitzende Jan-Henning Janowitz.