Auswechselbank des SV Dorsten-Hardt

Der SV Dorsten-Hardt will in der Landesliga 4 in dieser Saison vorne mitmischen. Die Vorbereitung verlief durchaus vielversprechend. © Joachim Lücke

Saison-Countdown, Teil 3: Der SV Dorsten-Hardt will oben mitspielen

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Seitdem Marc Gebler Trainer beim Landesligisten SV Dorsten-Hardt ist, macht er keinen Hehl daraus, dass er gerne die Westfalenliga möchte. Damit das aber in der neuen Saison funktioniert, muss alles zusammenpassen.

Hardt

, 12.08.2022, 10:09 Uhr / Lesedauer: 2 min

Marc Gebler, der Trainer des SV Dorsten-Hardt, ist sich vor dem Liga-Start an diesem Sonntag sicher: „Es wird keine Übermannschaft wie zuletzt die IG Bönen geben. Ich sehe die SG Bockum-Hövel zwar als ganz leicht favorisiert an, doch es kommen noch vier oder fünf weitere Mannschaft für den Aufstieg in Frage.“ Dazu zählt er natürlich auch seine Mannschaft.

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Die hat bislang eine ganz ordentliche Vorbereitung gespielt, so der Coach: „Die Ergebnisse waren zwar oft durchwachsen, aber das spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle.“ Vielmehr blickt Gebler auf das Mannschaftsgefüge. Man habe bei den Neuzugängen wirklich ein sehr glückliches Händchen gehabt: „Alle haben sich sehr gut in die Mannschaft integriert und haben das Zeug für einen Stammplatz.“

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Die neue Leistungsdichte sieht er als entscheidende Verbesserung zum Vorjahr: „Ich kann nun ein- und auswechseln, ohne dass sich das Leistungslevel auf dem Platz ändert. Das war im letzten Jahr ganz anders.“ Da habe eine Verletzungsmisere in der Hinrunde eine bessere Platzierung verhindert.

Kevin van Holt pariert Elfmeter

Neuzugang Kevin van Holt erwies sich im Hardter Tor bislang als guter Rückhalt. © Joachim Lücke

Gebler und seine Trainerkollegen legen vier Wert darauf, dass es nicht nur fußballerisch, sondern auch zwischenmenschlich klappt: „Bei unserem Trainingswochenende in Egmond an Zee ging es nicht nur um Fußball, sondern wir hatten auch viele Teambuilding-Aktionen auf dem Plan, damit die Mannschaft zusammenwächst.“

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Doch das ist natürlich noch keine Garantie für einen guten Tabellenplatz, und schon gar nicht für einen Aufstieg, weiß Gebler: „In so einem ausgeglichenen Feld werden am Ende Nuancen entscheiden, wer sich den ersten Platz holt.“ Schon im ersten Spiel wird man sehen, wie die Hardter aufgestellt sind, denn da geht es zur TSG Dülmen, die im letzten Jahr mit riesigem Vorsprung Bezirksliga-Meister wurde.

Der Countdown der heimischen Amateurfußballer

Hier geht es zu den anderen Folgen unserer Saisonvorschau, die wir bis Sonntag veröffentlichen, von der Oberliga bis zur Kreisliga C.

Folge 1: Der SV Schermbeck spielte eine holprige Vorbereitung

Folge 2: RW Deuten trifft auf viele neue Gegner

Folge 3: Der SV Dorsten-Hardt

Folge 4: Der TuS Gahlen

Folge 5: Der VfB Kirchhellen

Folge 6: Die Kreisligisten der A1 RE

Folge 7: Die Kreisligisten aus Kirchhellen

Folge 8: Die Kreisligisten der B1 und B2 RE

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