SuS Hervest hat einen neuen Sportlichen Leiter
Fußball
Die Nachricht, dass SuS Hervests Sportlicher Leiter Daniel Windbrake zum BVH Dorsten wechselt, kam überraschend. Doch die Hervester fanden schnell einen Nachfolger.

Die Zuschauer von SuS Hervest-Dorsten sollen in Zukunft wieder Aufstiege bejubeln dürfen. Das wünscht sich der neue Sportliche Leiter. © Ralf Pieper
Der neue Mann kommt - wie in Hervest eigentlich üblich - aus den eigenen Reihen und kennt die Verhältnisse am Ellerbruch damit bestens. Wirklich gerechnet hatte er mit seinem neuen Amt allerdings nicht.
“Kurz nachdem die Entscheidung vom Daniel getroffen wurd , hatte ich mit ein paar Verantwortlichen über das Thema gesprochen und wurde dann überraschend für den Posten als Sportlicher Leiter ins Gespräch gebracht“, erzählt Michel Joswig.

Michel Joswig kennt den SuS seit vielen Jahren und bleibt als Spieler nah an der Mannschaft.
Allzu lange nachdenken musste er aber nicht: „Ich kenne den Verein schon ewig. Das hat mir die Entscheidung einfacher gemacht. Ich habe Lust, diese Aufgabe anzunehmen, und freue mich auf die Herausforderung.“
„Daniel Windbrake zurückholen“
Ein ganz besonderes Ziel hat der neue Sportliche Leiter auch schon: „Daniel Windbrake hat bei uns einen herausragenden Job gemacht. Deshalb war es für mich auch überraschend und traurig, als er uns mitteilte, dass er was Neues ausprobiert. Mein Ziel ist es, ihn früher oder später wieder zurück zu seinem Heimatverein zu holen. Er ist eine Identifikationsfigur des Vereins.“
Große Kursänderungen werde es unter ihm nicht geben, versichert Joswig: „Ich werde versuchen, Daniels Job so weiter zu führen. Interne Dinge werden besprochen, die letztes Jahr nicht so gelaufen sind, wie wir uns es gewünscht haben. Zudem wollen wir den Kader noch punktuell verstärken.“
Joswig bleibt als Spieler nah an der Mannschaft
Joswig wird dem Verein auch weiter als Spieler zur Verfügung stehen. „Dadurch bin ich weiter sehr nah an der Mannschaft dran, was ein Riesenvorteil ist.“
Als Ziel nennt der neue Sportliche Leiter zwei Aspekte. Zum einen den sportlichen Erfolg: „Mein persönliches Ziel ist es, den Verein zu seinen alten Erfolgen zurück zu führen. Ich denke da immer an die Zeit des Aufstiegs in die A-Liga zurück.“ Wichtig ist ihm daneben aber vor allem, „eine funktionierende und geile Einheit auf dem Platz zu sehen“.