Spuckaffäre bei GW Barkenberg Das sagt der Sünder dazu

Spuckaffäre bei GW Barkenberg: Das sagt der Sünder dazu
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Furkan G. kommt im Telefonat mit unserer Redaktion gleich zur Sache. „Das war ekelhaft und widerlich, was ich da abgezogen habe“, gibt er ohne Umschweife zu. Aber erklären kann er sich seinen Ausraster selbst nicht.

„Sicher gab es auf dem Platz ein paar verbale Sticheleien“, erinnert er sich. Aber in der besagten Szene müsse ihn der Teufel geritten haben: „In der Vergangenheit hab ich so was noch nie gemacht.“

„Muss mich entschuldigen“

Bei Johannes Heynck, dem Weseker Spieler, den er im Vorbeigehen angespuckt hat, will er sich auf jeden Fall entschuldigen: „Bei ihm und bei meiner Mannschaft.“

Der Barkenberger Vorstand hat Furkan G. bereits den Kopf gewaschen. Dabei will es Vorsitzender Frank Hofmann aber nicht bewenden lassen: „Neben der Sperre, mit der wir rechnen und die wir auch begrüßen, wird es auch intern noch Maßnahmen geben.“

Ob es zu einer Trennung komme, sei noch offen: „Das war unser erster Impuls. Furkan zeigt sich aber sehr reumütig und hat eingesehen, dass er einen großen Fehler gemacht hat. Wir werden das noch diskutieren“, sagte Hofmann am Sonntag. Auf jeden Fall werde der Übeltäter diverse Aufgaben innerhalb des Vereins übernehmen müssen.

Im Laufe dieser Woche will der Barkenberger Vorstand sich auf den Weg nach Weseke machen, um sich vor Ort für den Vorfall zu entschuldigen.

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